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Hunde zu Fuß ausführen
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Wer seinen Hund zu Fuß ausführt, muss Ballspiele oder andere Jagdspiele einbauen, um ihn müde zu bekommen. Auch nach einer für uns langen und beschwerlich erscheinenden Wanderung blickt ein gesunder Hund mit genügend langen Beinen seine Menschen an als wolle er fragen: "Und was spielen wir jetzt?"
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Frei auf dem Gehweg
Sehr gut erzogene Hunde kann man unangeleint auf dem Bürgersteig laufen lassen. Seien Sie trotzdem äußerst wachsam. Gefahren lauern selbst auf dem Gehweg. Zum Beispiel da, wo eine Tiefgaragen-Aus- oder Einfahrt den Gehweg kreuzt.
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"Platz !" für die Verkehrssicherheit
Der Hund muss sich durch "Platz!" an jeder Stelle aus jeder Situation heraus stoppen lassen, damit es nicht zu Unfällen kommt. Er muss selbst dann parieren, wenn er durch einen lauten Knall, beispielsweise ein kaputtes Ventil in einer nahegelegenen Fabrik oder plötzlichen Lärm von einer Baustelle erschreckt wird. Vielleicht geht eine überempfindliche Auto-Alarmanlage neben Ihnen an. Auch dann darf der Hund nicht in Panik geraten. Auf Provokationen durch andere Hunde auf der gleichen und auf der gegenüberliegenden Straßenseite darf er nicht eingehen. Zurück zum Anfang: Bevor Sie Ihren Hund auf dem Gehweg freilassen, stellen Sie sich bitte die Frage: Ist er sehr gut erzogen? Und Beantworten Sie sie sich selbst ganz ehrlich. Jahr für Jahr passieren die meisten Unfälle mit Hunden im Straßenverkehr. Der Ausgang ist für den Hund fast immer tödlich, mitunter kommen sogar Menschen zu Schaden und Sie tragen (immer!) die Schuld, selbst wenn Sie eine gute Hunde-Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben, die die Kosten übernimmt. Schützen Sie Ihren Hund und andere Verkehrsteilnehmer vor Unwägbarkeiten und bösen Zufällen, indem Sie ihn im Zweifelsfall doch lieber angeleint lassen!
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An der Leine laufen lassen
Wer meint, große Hunde zu Fuß abreagieren zu können, muss ein guter Jogger sein. Muss man beim Laufen noch eine Hundeleine in der Hand halten, kann das ganze sehr anstrengend werden. Der Hüftgurt mit Panikhaken bietet dazu eine sehr gute Alternative. Umso wichtiger ist es dann, dass die Hunde an der Leine nicht im falschen Moment ziehen und zerren. Bei uns hat sich beim Rudel-Jogging bergab und in unsicherem Gelände das "Hinter mir!" bewährt, das den Hunden das Vorlaufen verbietet. Im Kapitel "An der Leine nicht zerren" ist es als Alternative zu "Fuß!" beschrieben.
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