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Grundelemente der Hunde-Spiele

Tauziehen mit Stöckchen

 

Jagen - Fangen - Beutereißen sind die Grundelemente aller Bewegungsspiele, die sich aus der Lebensweise der Wölfe ableiten.

 

Spielerisches Anspringen

 

Welpentypische Angriffs-Spiele

Der neun Wochen alte Aron attackierte im Spiel immer wieder meine fast zehnjährige Gladess. Sie war von unserem plötzlichen Familienzuwachs zwar noch nicht so ganz begeistert, hat sich aber mit ihm abgefunden und spielte schon gelegentlich mit. Als Aron größer wurde, gehörte wildes Spielen mit ihm zu ihrem normalen Tagesablauf. Die Verhaltensweisen, die ein Welpe in solchen Angriffsspielen an den Tag legt, sind im Prinzip Vorbereitungen auf ein Leben als Jäger und streitbares Raubtier. Alle Raubtierkinder spielen in dieser Weise mit ihren Familienmitgliedern. Gladess will dem frechen Lümmel zeigen, dass sie die Stärkere ist, indem sie ihn mit ihrem Hals niederdrückt. Das Niederdrücken gehört zu den Strafmaßnahmen, mit denen wir dem Welpen manche Unarten abgewöhnen. Beim älteren Welpen und Junghund wird dann mit "Platz!" jeglicher Unfug auf der Stelle unterbunden. Diesem Kommando kommt in der Erziehung der Hunde eine Schlüsselrolle zu.

 

Spielaufforderung

 

Zu Arons Spiel gehört das Lauern mit abgelegten Vorderläufen.

 

Anhüpfen und spielerisch Beißen

 

Seine spitzen Zähnchen können auch Gladess weh tun.

 

An der Mähne gepackt werden

 

Sie bestraft ihn dafür mit einem leichten Zwicken in seinen Hals.

 

Pfoten schnappen

 

Gladess hüpft in die Luft, um Arons Angriff abzuwehren.

 

Ins Gesicht hüpfen und Fang fassen

 

Hier macht Gladess einen defensiven Eindruck.

 

Einen Dämpfer kassieren

 

Hier wirkt sie aggressiv - doch keine Angst, es bleibt ein Spiel.

 

Handlungsunfähig gemacht

 

Das Niedergedrücktwerden macht Aron klar, wer hier stärker ist.

 

Doch der kleine Fratz bleibt einfach nicht unten

 

Aber egal, ob Gladess Aron mit dem Hals oder mit der Pfote niederdrückt, sie hat nie lange Ruhe vor ihm!

 

Fangen spielen

 

Sich Jagen

Wer von uns könnte die Hunde so schön abreagieren, wie sie es miteinander tun?

 
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+ + + Bücher + + +

Körpersprache des Hundes. Ausdrucksverhalten erkennen und verstehen 
Frauke Ohl
Ulmer, Stgt, 1999
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Dogwatching. Die Körpersprache des Hundes 
Desmond Morris
Heyne, Mchn, 1999



Die Körpersprache des Hundes richtig zu deuten, um diese braven Gefährten des Menschen besser zu verstehen und artgerecht zu behandeln - das ist das Anliegen von Desmond Morris Dogwatching. Engagiert und aufschlußreich, dabei in der gewohnt unterhaltsamen Weise des britischen Erfolgsautors geschrieben, trägt dieses Buch mit seinen außergewöhnlich schönen Fotos und anschaulichen Zeichnungen dazu bei, dem Hundebesitzer seine vierbeinigen Lieblinge ein Stück näherzubringen
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Dogwatching. Die Körpersprache des Hundes 
Desmond Morris
Heyne, Mchn, 1996



DOGWATCHING ist kein "normales" Hundebuch, in dem die Rassen bestimmt oder Tips zur Aufzucht und Pflege gegeben werden, sondern ein Buch über das Verhalten der Hunde. Über alle "Rassenschranken" hinweg verfügen Hunde über ein gemeinsames System der Verständigung. Was ihre Körpersignale aussagen, beschreibt Desmond Morris in gewohnt unterhaltsamer wie aufschlußreicher Weise
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Ausdrucksverhalten beim Hund 
Dorit Feddersen-Petersen, Frauke Ohl
Enke, Stgt, 1995



1. Entwicklung und biologische Bedeutung des Ausdrucksverhaltens 2. Was bedeutet Ritualisation? 3. Die Funktion des "Blöffens" oder "Lügens" bei der Kommunikation von Caniden 4. Grundsätzliches zur optischen, akustischen, olfaktorischen und taktilen Kommunikation der Caniden 5. Das optische Ausdrucksverhalten 6. Das Lautäußerungsverhalten 7. Aggressive Kommunikation 8. Die olfaktorische Kommunikation bei Wölfen und Haushunden 9. Taktile Kommunikation 10. Das Ausdrucksverhalten als Indikator zur graduellen Kennzeichnung von Leiden
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