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15.07.01 -- Fanny

Er beisst bei den Eltern














Hallo!

Hätte mal wieder 'ne Frage zu unserem Wutzl (Dackel-Rüde, 10 Jahre, kastriert). Kurz für alle, die ihn noch nicht kennen: Wutzl kam als 9-Wochen alter Welpe zu meinem Freund. Er hat ihn nie erzogen, Wutzl war (oder ist noch?) der Chef und hat das auch mit Schnappen gezeigt. Seit ca. einem Jahr machen wir zusammen ihm klar, dass dieses Spielchen jetzt ein Ende hat. Da er trotz alledem noch schnappt, werden wir im Herbst einen Problemhunde-Kurs besuchen. Bis dahin trägt er einen Maulkorb, damit wir uns ihm gegenüber trotz Zähnefletschen durchsetzen können. Dieser Maulkorb ist so weit, dass er damit mühelos fressen und trinken kann, er behindert ihn also nicht. Er kann nur nicht so fest zuschnappen. So, und nun zu unserem aktuellen Problem:

Ich muss ein bisschen ausholen, damit man den Zusammenhang versteht.
Als Wutzl zu meinem Freund kam, war er von seinem Vater nicht erwünscht (der Hund). Auch der Bruder wollte ihn nicht, eigentlich war jeder gegen diesen Hund. Naja, in Hundebüchern steht zwar, dass man einen Hund nur dann holen soll, wenn alle damit einverstanden sind, aber mein Freund wollte halt einen Hund um jeden Preis und so kam er. Da mein Freund arbeitet, hat er Wutzl dann während der Arbeit zu seiner Tante gegeben. Ich muss dazu sagen, ich kannte ihn damals noch nicht, auch seine Tante kenne ich nur vom Hörensagen. Diese Frau lebt mit ihrer Schwester und ihrem Sohn in einer Wohnung. Diese Leute haben keinerlei Ahnung von einem Hund bzw. von Erziehung. Wutzl durfte dort machen, was er wollte, er hat gebissen, es wurde toleriert. Er hat die Frauen bellend durch die Gegend gezogen. Kurz gesagt: total dominant. Bei meinem Freund hat er damals zwar auch keine Erziehung genossen, er war aber doch nicht ganz so dumm und hat manches nicht durchgelassen. Und das ist wohl das Problem gewesen: kam er von der Arbeit, verkroch sich Wutzl unter dem Bett und knurrte, wenn man ihn nur anschaute. Er wollte nicht mit. Als man ihn dann doch irgendwie raushatte, begrüsste er meinen Freund, als wäre nichts gewesen und war wieder der Alte. Vor ca. 6 Jahren gab es dann Streit zwischen meinem Freund und diesen Leuten und Wutl blieb alleine daheim.

So, und nun wiederholt sich dieses Spiel bei meiner Schwiegermutter in spe. Dort darf er auch alles machen, was er will. Sie kann sich Hunden (und Menschen) nicht durchsetzen. Selber hat sie einen Rehpinscher, der wirklich ein absoluter Giftzwerg ist. Da wir in dem Haus der Eltern renovieren und Wutzl sich gut mit dem Hund versteht, haben wir ihn währenddesen in die untere Wohnung zu den Schwiegereltern gegeben. Ehrlich gesagt, ich hatte nie ein gutes Gefühl. Ich konnte es nicht erklären. Ich dachte immer nur: Wir machen ein riesen Theater wegen Dominanz und da unten ist er der Big King. Irgendwie passte mir das nicht. Trotz alledem haben wir ihn zeitweise nach unten gelassen. Nun ist die gleiche Situation wie bei der Tante eingetreten. Sobald wir die Wohnung betreten, verkriecht sich Wutzl unterm Bett und knurrt. Es war auch schon früher so, dass Wutzl sich versteckt und nicht mit möchte, aber irgendwie kommt mir das jetzt extremer vor. Gestern war wieder diese Situation: ich wollte ihn wieder mit nach oben nehmen. Er saß unter dem Bett und knurrte. Da er ja mit Maulkorb nicht richtig schnappen kann, wollte ich nach ihm greifen, doch wie zieht man einen Hund unter dem Bett hervor? Naja, irgendwie habe ich ihn dann doch rausbekommen und gleich ein paar Unterwerfungsgesten gezeigt. Trotz Maulkorb hat er mich doch ein wenig erwischt. Ich habe das nicht großartig beachtet und ihn trotzdem rausgezogen. So, nun zu meiner Frage: Hängt sein Verhalten damit zusammen, dass er dort unten der Chef ist und uns das da unten auch zeigt oder was ist los? Oder hat jemand eine andere Theorie? Solange diese Sache nicht geklärt ist, kommt er auch nicht mehr runter.

Liebe Grüße
Andrea
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