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15.07.01 -- sheltie

RE: Er beisst bei den Eltern (owei-ist lang geworden)














Hallo!
Ich bin wei gott kein dackelspezialist, aber so, wie du es geschildert hast, kommt mir das ganze auch wie eine unsicherheits- bzw. angstreaktion vor. ich denke, ihr solltet eher in das "ander extrem" umschlagen, also auf positive verstärkung. ihr solltet versuchen, eine vertrauensbeziehung herzustellen (das klingt zugegeben sehr theoretisch), den hund loben, wenn er etwas richtig macht und vielleicht auf anderem wege versuchen, ihn unter etwas hervorzuholen, zum beispiel bett oä. indem ihr den hund lockt, auch wenn das zei kostet. es wird nicht einfach sein, ein älteres tier, das seine gewohnheiten hat, umzuerziehen, und ihr werdet wirklich geduld brauchen. aber stell dir mal vor, du hast angst (aus welchem grund auch immer) und dann zieht dich auch noch jemand aus deiner sicheren höhle heraus, da würdest du doch au zustände kriegen. ok., dackel sind sture birnen, aber ich bin der meinung, daß du in sämtlichen situationen versuchen solltest, ohne irgendeine form von zwang auf ihn einzugehen. möglicherweise ist es auch notwendig, ihn an "hände" zu gewöhnen, die -so wie es mir jetzt scheint - etwas negatives für ihn darstellen.
ich möchte damit nicht sagen, daß ihr ihn tun und lassen sollt, was er möchte, aber ihr müßt eine vertrauensbasis schaffen, um euer ziel zuerreichen, was vermutl. 100% sowieso nicht klappt, aber eben besserung. wenn das allmählich erreicht ist, kann man weitermachen.
wenn ich jetzt zu theoretisch rumgefaselt habe, melde dich.
Thema: Er beisst bei den Eltern


 
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