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Ich bin die vielen hämischen Angriffe auf niedliche und unschuldige Pitbulls, Stafford und was-weiss-ich-noch-für-Terrier leid!
Schuld sind doch nur unreife, verzogene und verspielte Kinder und verkalkte Rentner, die keine Ahnung von Hunden haben oder einfach nicht schnell genug laufen können.
Deswegen fordere ich folgende Sofortmaßnahmen:
1. Schutzanzüge für Kinder
Ab sofort sollten alle Kinder beim Verlassen der elterlichen Wohnung metallene Ketten-Anzüge tragen. Das Gesicht ist durch entsprechende Integralhelme zu schützen. Wer trotzdem gebissen wird, ist selber schuld und hat''s nicht besser verdient!
2. Ausgehverbot für Rentner
Jede Person, die über 25 Jahre alt ist und 100 Meter im Sprint nicht nachweislich(!) deutlich unter 10 Sekunden läuft, darf nur morgens und nachmittags für jeweils 15 Minuten das Haus verlassen - in einem Metallkäfig (unter Haiforschern bestens bewährt), der von mindestens zwei bewaffneten Polizisten begleitet wird. Im Falle eins Angriffs durch einen Hund ist der Käfiginsasse (Rentner) sofort präventiv zu erschiessen.
3. Öffnung aller Zookäfige
Alle derzeit unter grausamsten Bedingungen gehaltenen Zootiere (insbesondere Raubkatzen) sind sofort auf freien Fuß zu setzen - insbesondere diejenigen, die im Zoo geboren wurden und von liebevollen Tierpflegern zu handzahmen Tigermäusschen oder Löwen-Schnuckelputzis erzogen worden - denn schließlich kommt es ja nur darauf an, wie man so ein Tierchen erzieht - oder ?
Insgesamt muß ich feststellen, daß die Disukussion um Kampfhunde irgendwie total emotional geführt wird. Es kann doch nicht angehen, daß man sich über so''n kleines Blutbad wie das in Hamburg sooo aufregt, oder? Die Debatte muß nüchtern geführt werden, und wenn meine o.g. Vorschläge durchgesetzt werden, dann kann doch eigentlich nichts mehr passieren, und überhaupt: Wo kämen wir denn hin, wenn wir den Menschen zum Maßstab gesellschaftspolitischer Regelungen machen würden?
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