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Hallöle,
ich will jetzt nicht unbedingt eine superheiße Diskussion starten, ABER:
In allernächster Zeit steht bei uns die Frage an, ob wir Hündin oder Rüden (oder beide??) kastrieren lassen. Das Pro und Contra bei der Hündin kenne ich großteils, interessieren würde mich jetzt das beim Rüden - mit meinem Männe kann ich da nämlich nicht drüber diskutieren, der hat da Solidaritätsgefühle :-)))
Ich denke, Filou steht ständig unter Strom wegen der anwesenden *duften* Hündin. Beide sind auch ständig schwer verliebt. Dazu dann folgendes:
Anders Hallgren
(Problemhunde- Hundeprobleme):
ab S. 141 (Auszüge):
"Stress ist eine Reaktion des Körpers auf eine äußere Einwirkung. ...Man kann täglich eine gewisse Dosis an Stress erdulden, aber auch nicht mehr. Liegt das Stressniveau eine Zeitlang über dem ertragbaren Maximum, kann die Nebenniere sich an diese starke Produktion von Stresshormonen derart anpassen, dass sie sich nicht mehr auf das normale Niveau reduziert, wenn die Stressperiode vorüber ist. Ausserdem kann sie an Grösse zunehmen. Das Resultat ist ein Idividuum, das sich nie entspannen kann. Ebenso bekommt es ein heftigeres und stärkeres Temperament und ist leichter reizbar. Man bezeichnet ein solches
Individuum als "hochadrenalisiert"."
Ich hab mit Filou eigentlich keine großen Erziehungs-/Wesens-probleme, aber er ist drei Kilo zu leicht, nervös und ängstlich und leidet unter Haarbruch, der mit den gängigen Mitteln bislang nicht zu kontrollieren war. Eine Überlegung ist also, ihm den Hormonstress zu nehmen.
Was denkt ihr?
Liebe Grüße
Steffi
PS: Check beim TA wird ständig gemacht, ich frage wirklich nur nach pro und contra Rüdenkastration :-)))
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