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Hallo Steffi,
ja, ich habe meinen Yogi kastrieren lassen mit fast 12Monaten. War ein vergleichsweise zur Hündin harmloser Eingriff.
Meine Beweggründe waren:
a) ich habe einen großen Hund ohne Papiere und bin absolut dagegen, daß ungewollte Hundebabies entstehen könnten (bin mir nämlich nicht sicher, ob im Ernstfall ein Rüde von über 60kg zu bändigen ist, wenn eine heiße Hündin in der Nähe ist)
b) er fing massiv an sich mit anderen Rüden duellieren zu wollen, konnte Beißereien aber gottseidank noch verhindern; bei der Vielzahl an Hunden, die uns tagtäglich begegnen, war mir dieser Streß einfach zu anstrengend und problematisch in Anbetracht der LHVO.
c) hatte er stärkeren Prostata-Ausfluß, somit war auch ein medizinischer Aspekt gegeben
Fazit ist, daß mein Hund sich seit der Kastration sehr positiv entwickelt hat. Er ist unproblematisch gegenüber anderen Hunden, in sich ruhiger und ausgeglichener geworden und der Ausfluß aus dem Penis ist vorbei.
Zum Thema Kastration und Sterilisation noch folgendes, meine Katze (Freigänger) wurde auch kastriert.
In einem RE wurde auf die Familienplanung beim Menschen geschlossen; ist eigentlich quatsch, weil der Mensch doch vernunftgesteuert ist, Hund oder Katze nicht.
Nur wer absolut gegen Kinderkriegen ist, der kann sich doch ruhig unfruchtbar machen, ist doch das kleinste Problem.
Diesen Eingriff plane ich auch mit etwa 35Jahren bei mir selbst. Ist doch im Vergleich zu anderen Methoden die unproblematischste.
Schöne Grüße
Tanja und Yogi
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