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07.10.99 --
Jutta Bechinger
Ärger mit Hundehassern
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Ich glaube zu diesem Thema hat wohl jeder Hundebesitzer schon mal ein
Erlebnis gehabt.
Das schöne Wetter ausnutzend ging ich heute morgen mit meinen beiden
Spaniels (Hella und Julia) angeleint durch die Weinberge.
Der erste Gang ist morgens zu einem Feldrandstreifen gegenüber unserem
Haus, wo sie sich erstmal entleeren können. Dann brechen wir zum
Spaziergang auf.
Nachdem unsere Runde langsam dem Ende zuging und wir wieder Richtung
Heimat an den Obstwiesen vorbeikamen, liefen die beiden natürlich auch
über das Gras der angrenzenden Obstwiesen.
Sofort kam von hinten ein Anschiss: so ne Sauerei, nehmen sie ihre
Köter da weg, dauernd muss ich in der Scheisse rumlaufen usw.....
Es war die nette Frau, die auf ihrer Obstwiese die Äpfel aufsammelte.
Da ich inzwischen nach vielen Jahren Hundehaltung die Erfahrung
gemacht habe, dass es keinen Zweck hat auf so ein Gezeter einzugehen,
meine Hunde auch nicht dort hingeschissen hatten und wenn es doch mal
passiert, ich es immer mit Plastiktüten aufsammele, habe ich einfach
so getan als ob ich es nicht gehört habe.
Da lief die schwäbische Beisszange zu Hochform an. Ja das wollen sie
wohl nicht hören und immer die Schweinerein durch die Köter usw.
Ich war schon fast zu Hause, da hörte ich sie immer noch zetern.
Vernünftig kann man mit solchen Menschen nicht reden, deshalb habe ich
es vorgezogen auf solche primitive Art der Anmache einfach nicht mehr
zu reagieren.
Ich versteh vollkommen, dass Grundstückbesitzer stinkesauer sind, wenn
Hundehaufen auf dem Rasen liegen, aber dann sollen sie doch diejenigen
anmotzen die dafür verantwortlich sind.
Gruss Jutta
die aber trotzdem noch gute Laune hat weil die Sonne so schön scheint.
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