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07.10.99 --
Michael Schmorenz
Re: Ärger mit Hundehassern
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Jutta Bechinger «Schwabenstreich@gmx.de» schrieb in im Newsbeitrag:
7thoht$1ic$1@news.nikoma.de...
Liebe Jutta,
ja, es ist eine bekannte Situation, auch für mich. Nur hast Du die Frau
nun in ihrem Ärger einfach stehenlassen und bist für sie nun eindeutig
die Schuldige an den Haufen. Ich habe bereits mehrere Varianten für die
Lösung dieser Konflikte ausprobiert. Glaube mir, das Gespräch ist die
bessere. Dein Verhalten hat leider ihre Negativeinstellung sicher noch
mehr verstärkt: Ignorante Hundehalter, denen der Scheiß ihrer Hunde und
die Grundstücke anderer Scheißegal sind.
Erstmal anmeckern lassen, die Frau ausplärren lassen, dann ruhig und
sachlich demonstrieren: 'schau, ich habe doch immer Tüten dabei und
mache alles weg, was meine Hunde auf fremde Grundstücke machen, es gibt
andere Hundehalter, aber ich, gute Frau, gehöre nicht dazu und stehe zu
meiner Verantwortung'. Sie hätte noch ein bißchen weitergezetert und hat
von ihrem Standpunkt aus recht. Jetzt aber seid ihr beide spinnefeind
und ihr werdet Euch immer und immer wieder begegnen müssen. Damit mußt
Du leider jetzt leben. Nach einem kurzen, sachlichen Gespräch hätte die
gute Frau sicherlich, wenn auch nicht gleich, mal nachgedacht. Schade,
es hätte anders laufen können.
Ich habe diese Praxis öfters durchgezogen und habe in unserem Ort kaum
solche Feinde, obwohl meine Hunde auch auf der Straße ständig frei
laufen.
Nur mal so zum nachdenken.
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