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16.09.99 --
Herr Meier
Dobermann-Schäfer
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Vielen Dank für die Berichte!
Inzwischen besuchen Anka und ich eine Hundeschule. Es ist zwar recht
ungewohnt (für mich, da hier ein sehr rescher Ton bevorzugt wird). Was
die Schule betrifft, bin ich eigentlich sehr unsicher, wegen
verschiedener Kriterien:
1. Zughalsband war Pflicht, Anka jaulte einmal bei einer Drehung, ich
tröstete sie, was man mir übelnahm, weil sie dem Trainer
zufolge selbst Schuld war.
2.Man riet mit bei Fuß-befehlen, sollte sie den Kopf wenden, einen argen
Ruck mit dem Zugband zu tätigen.
Da Anka aber wirklich sehr sensibel ist, habe cih mich geweigert dieses
zu tun. Bin auf Unverständnis gestossen, worauf ich nach der Übung um
eine Besprechung gebeten habe. Diese fand auch statt, wobei ich die
Geschichte von unserem Hund dargelegt habe. sicher fühle ich mich noch
ein bisschen unsicher, man sagt ich hätte zuwenig Vertrauen zu dem
Hund????
und würde ihm weniger zutrauen, als er kann. Schon möglich, aber mir ist
es wichtiger, Anka muss keine Angst bekommen.
Als ich das erstemal zur Hundeschule kam und Anka das Bellen von den
Hunden hörte, war sie sehr aufgeregt und erfreut.
doch als sie die vielen Hunde auf dem Platz sah, wollte sie sofort
zurück, auf keinen Fall weitergehen. Zuerst kannte ich mich gar nicht
mehr aus, bis mir die Idee kam, sie könnte einen Zusammenhang mit dem
Tierheim vermuten.
Mit sehr vielem guten Zureden, schaffte ich es doch dass sie, mit sehr
viel Vorsicht, mit mir weiterging. Nun kann ich doch nicht mit einer
solchen Strenge und befehlerischen Umgangston mit ihr am Anfang
arbeiten.
Dies erklärte ich den HT wo ich aber (so ist es mir vorgekommen), auf
Unverständlichkeit stiess. Man legte mir nahe, strenger mit ihr zu sein.
Ich folge aber meinen Gefühlen, hoffe dass ich richtig handle und dass
dieser Weg auch zum Ziel führt.
Möchte ja nicht einen Dressurhund, sondern lediglich dass sie die
Grundkenntnisse kennt.
Viele Grüsse von einer sehr verunsicherten
Marta aus Innsbruck.
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