hallo erst mal,
heute ist mir etwas aufgefallen bei meinem lukas ( trägt zur zeit eine
halskrause wegen kastrationnarbe).
in letzter zeit bevor er kastriert wurde, war es meiner frau nur mit
einem stachelhalsband ( als zweites zu seinem breitem lederband) möglich
ihn gassi zu führen. jetzt nach dem op ( 10 tage später) ging sie
wieder spazieren. da das normale halsband ( sehr breit) fest mit der
halskrause verbunden ist und beim normalen gassiegehen stört, hat sie es
zuhause gelassen. also stachelhalsband umgelegt und einen
karabienerhaken befestigt. dann hat sie in ihrer not ( kein zweites
halsband zu finden) einfach die leine in einer schlaufe locker um seinen
hals gelegt( vorne übergeschlagen so das die leine um 50 % gekürzt
wurde) und der hund also eine ziehmlich kurze führleine hatte.
ein wunder geschah. lukas ging zum ersten mal( bei ihr) bei fuß ohne
aussetzer. sie musste keinen stachel anwenden. und das obwohl der lukas
am ganzen körper vor aufregung zitterte. ich wollte das nicht glauben
und hab es am abend auch versucht. erst den hund im garten mal richtig
toben lassen und dann eine runde um unseren naheliegenden teich gedreht.
es hat gut geklappt. kein übermässiges ziehen und nur wenige korrekturen
waren nötig. naja bis der erste hund kam, aber da beruhigte er sich auch
sehr schnell.
liegt das nun an der lockeren schlaufe oder an der kastration? das
zweite möchte ich nicht ganz ausschliesen, da er in den letzten tagen
viel schmusewilliger war als sonst. und er geht meinem kleinen sohn auch
nicht mehr so stelzbeinig aus dem weg sondern will stöckchen haben.
ich glaub darüber muss ich noch ein wenig nachdenken. ich würde mich
freuen wenn ich diese stachelband weglassen könnte und er nicht mehr so
aggressiv gegen anden hunden wäre.
steffen