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Hallo alle zusammen,
ich möchte heute mal eine Frage anschneiden, die mir wirklich sehr am Herzen liegt und die wahrscheinlich wieder die Meinungen spalten wird.
Ich lese immer häufiger in den Postings, dass Eure Hunde von freilaufenden oder ausgebüchsten Hunden angeriffen und gebissen werden.
Nun zu meinem konkreten Problem: Ich habe einen kleinen, völlig unaggressiven, aber leider total ängstlichen Terrier.
Er ist so ängstlich, weil er immer wieder von völlig fremden (manchmal natürlich auch von uns bekannten Schlägertypen) Hunden überfallen und zusammengebissen wird.Er hat schon ein paar böse Blessuren davongetragen.
felkUm das vorauszuschicken: er hat sie nicht vorher provoziert, er gehört nicht zu der Sorte Angstkläffer. Er kneift bei der Begegnung mit größeren Hunden eigentlich immer nur den Schwanz ein und versucht unauffällig vorbeizukommen. Was den anderen nicht daran hindert, sich ohne Vorwarnung auf ihn zu stürzen.
Das könnte ich nun natürlich aussitzen und es den Hunden überlassen. Da aber unser Hund mit 9kg immer einer der Kleinsten ist, denke ich er hat bei Angriffen von 40kg-Hunden ganz schlechte Aussichten. Zumal er sich nicht mal wehrt.
Da aber meistens Hund und Halter bei diesen unsozialisierten und meiner Meinung nach gestörten "Terrortöhlen" zusammenpassen, kann ich mich nicht auf das Eingreifen der Hundehalter verlassen.
Wie kann ich mich nun am besten zur Wehr setzen, wenn so ein großes Miststück sich unseren Mal wieder gegriffen hat.
Es macht bei ihm übrigens keinen Unterschied, ob er an der Leine ist oder nicht. Er läuft, wenn er Angst hat auch ohne Leine hinter meine Beine.
Für ein ppar Tipps wäre ich dankbar. (Aber bitte keine Sozialisierungsversuche. Unser Hund kann gut mit anderen und hat auch eine Menge Freunde.) Aber in unserer Gegend wohnen ein paar echte Höllenhunde.
Die verzweifelte Andrea
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