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Hallo alle zusammen,
da ist ja ganz schön was zusammengekommen. Mit so einer grossen Resonanz habe ich gar nicht gerechnet. Und vor allem, was mir besonders gut tut, dass es offensichtlich auch vielen anderen so geht wie uns.
Unterm Strich kann man wohl sagen, dass es eine ganze Menge Hundehalter gibt, die ihr Tier falsch behandeln. Es ist genauso falsch einen aggressiven Hund einfach machen zu lassen, wie es nicht gerechtfertigt ist, mit kleinen Hunden jedesmal wenn einem ein Großer begegnet die Strassenseite zu wechseln oder den Hund hochzunehmen.
Aber das war ja auch gar nicht mein Thema: Es geht wirklich nur um unangemessene, aggressive Spontanattacken von offensichtlich gestörten Hunden. Hier passen wohl auch Hund un Halter jeweils zusammen. Mein Hund ist ängstlich, weil er schon so oft gebissen wurde, deshalb bin ich auch immer ängstlicher geworden und das riechen wohl offensichtlich die Giftspritzen in unserer Umgebung. Und genauso wie bei mir kann man auch dort das Verhalten des Hundes auf den Halter übertragen. Ich habe jedenfalls noch keinen erlebt, der sich nach einem Angriff entschuldigt hätte oder irgendwas in der Richtung "ich werde ein bißchen besser auf ihn aufpassen" geäußert hätten. Die Antwort "Stellen Sie sich doch nciht so an" kommt mir da schon bekannter vor.
Mit Anbrüllen, kräftig mit dem Fuß auftreten usw. entschärfe ich im allgemeinen eigentlich die meisten Situationen wieder. Einmal habe ich so ein Miststück von hinten kräftig in den Hintern getreten (Rüde).
Der E-Schocker gibt mir nur ein bißchen mehr Sicherheit. Vielleicht strahle ich dadurch nicht mehr so viel Angst aus und unser Kleiner ist auch ein bißchen selbstbewußter.
Ich hoffe, ich muß das Ding nie einsetzen.
Liebe Grüße an alle, die geantwortet haben
Andrea
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