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Hallo Andrea,
Denke auch, dass du hierzu die unterschiedlichsten AW bekommen wirst. Ich denke es liegt vor allem an der eigenen Courage wie man in dieser speziellen Situation handelt.
Nach all dem Gerede über Dominanz und Rudelverhalten in den letzten Tagen dürften sich allerdings die Meinungen hierüber nicht allzuweit von einander entfernen.
Wenn ich mal die Inetrpretation dessen was ich die letzten Tage gelesen habe abgeben darf, obliegt es allein mir als dominantem Rudelführer/Alphatier, rangniedrigere und somit schwächere Rudelmitglieder zu schützen.
Ok, soweit sogut. Ich persönlich werde jeden Hund erstmal daran hindern meinem zu nahe zu kommen, sei es durch Ansprache an den Hundeführer oder dass ich selber aktiv werden muß. Ich weiß dass meiner in der Regel nicht besonders erfreut darüber ist wenn sich andere Hunde auf ihn stürtzen und daher werde ich es zu verhindern immer bemüht sein.
Konkretes Beispiel dazu, diesen sommer mußte ich einen Stenkersetter einmal kurz in dem von uns besuchten Baggersee tauchen, damit Frauchen endlich begriff!!! Dies geschah nachdem ich dreimal den Standort gewechselt hatte um mit meinem Hund in Ruhe schwimmen gehen zu können und dieser uns immer wieder auf den Pelz rückte, als er dann auf meinen zu wollte und Madame sich immer noch nicht veranlasst sah ihren Süßen davon abzuhalten, hab ich ihn stumpf rechts und links am Kragen gepackt und ihn eine Abkühlung verschafft. Wahre Wunderwirkung bei Hund und Frauchen!! Auf jeden Fall hatten wir anschließend diskusionslos unsere Ruhe.
Verstehe da keinen Spaß und denke das ein Hund das merkt, wenn man ihm so entgegentritt. Renne weder mit einem Knüppel noch mit Pfefferspray durch die Gegend und kann auch nicht vorhersagen wie ich in dieser oder jener Situation reagiere, aber dieser andere Hund muß zumindest erst an mir vorbei.
Grüße Silvia
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