|
Hallo
Also mir tun diese Hunde leid. Es entspricht doch nicht der Natur des Hundes etliche Kilometer im Dauertrab oder -galopp neben dem Fahrrad zu rennen, womöglich noch angebunden. Da bleibt ihm doch kaum Zeit, ausgiebig zu schnüffeln, andere Hundis zu begrüssen oder sich zu versäubern usw. Immer unter Druck, ja den Anschluss ans Frauchen oder Herrchen nicht zu verlieren. Meistens wird schon gerufen kaum bleiben sie stehen. Wenn es Windhunde wären könnte ich es ja noch verstehen als Training für die Rennbahn. Sind diese Hundebesitzer ganz einfach zu faul, einen der Bedürfnisse angepassten ausgiebigen Spaziergang mit ihrem Hund zu machen?
So ala hopp, hopp schnell eine Runde mit Fahrrad, da zu wenig Zeit? Ich bin mit meinem kleinen Bologneser täglich bis zu 2 Std. unterwegs und kann doch beobachten wie ausgiebig für Alles er sich Zeit nimmt und nehmen kann. Mal gehts im Schritt, mal im Trab dann wird wieder einem Vogel oder Katze hinterhergerannt um wieder sitzend auf mich zu warten und zwischendurch wird auch wieder mal zusammen über einen Baumstamm gehopst ect.
Oder sehe ich das falsch?
Liebe Grüsse
Brigitte mit Jago
(dienichtfahrradfahrende)
|