RE: Fahrradfahrer mit Hund, wie seht ihr das?

Hallo Brigitte,

ICH BIN EINE FAHRRADFAHRENDE, muß auch dazusagen, daß Buddy und ich es wahnsinnig toll finden!

Allerdings habe ich auch schon Frauchen/Herrchen gesehen, radeln auf der Teerstraße (so wenig wie möglich Rollwiderstand!!) und den Hund an der Leine im Schweinsgalopp nebenher rennen lassen... DAS FINDE ICH ALLERDINGS ÜBERHAUPT NICHT O.K., in gewisserweisse ist das Tierquälerei (extreme Laufhunde, wie Windhunde - naja).
Da wird halt nur schnell, schnell eine 1/4 Stunde mit dem Fahrrad gefahren, damit der Hund wieder total müde ist, wenn man Zuhause ist. So kommt's mir jedenfalls vor, wenn ich das sehe.

Ich nehme mir auch ausgiebig Zeit, wenn WIR radeln gehen und gleiche mein Tempo dem Hund an, d. h. in gewisserweise ;-)) gibt er den Ton an!! (Wenn er das jetzt verstehen könnte *grins*). Nein, es muß immer ein "geben und nehmen" sein. Gut, wenn er nach 10 Min. schnuffeln an ein und der selben Stelle immer noch nicht kommt, dann ruf ich schon. Aber ansonsten soll er doch auch Zeit haben zum "Zeitungslesen".

Ich merkte nur, als er so 8/9 Monate alt war (jetzt 12 Mon.), daß ihn das Laufen zu wenig forderte; selbst mit Ball spielen ect. Und deswegen bin ich auf's Radel umgestiegen - und inzwischen (wenn's wegen der Straße einmal sein muß) beherrscht er auch den Befehl "recht", d. h. ich lasse ihn immer frei laufen.

Er hat Spaß und ich auch - und das ist die Hauptsache. Aber wie gesagt, so Idioten, die den Hund nur hinterherziehen finde ich ganz übel. (By the way - den Springer finde ich deswegen auch nicht gut)!

Servus

Christine

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