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Hallöle,
heute mal wieder ein Problemchen von mir:
Dank der Semesterferien kann ich zur Zeit einzeln mit unseren beiden Hunden spazierengehen, was beiden mal sehr gut tut. Peggy macht tolle Fortschritte, ist ohne Filou aber sehr unsicher. Dieses Verhalten zeigt sie auch sonst, kompensiert es aber mit seiner Unterstützung durch eine Flucht nach vorn (so dass manch eine Hundebegegnung in wildem Gekeife endet, was mir schon manch ein Kopfschütteln eingebracht hat und mich auch sonst ärgert).
Erscheint ihr also etwas merkwürdig, fängt sie an zu jaumern, orientiert sich zu mir, schaut mich an, hat Angst. Da ich sonst jeden Kontakt draußen zu mir bestärke, erscheint es mir jetzt unsinnig, sie zu ignorieren - wobei ich diese Kunst in ihren Augen wahrscheinlich ohnehin nicht beherrsche...
Wenn sie jetzt anfängt zu jaumern, hole ich sie zu mir, lasse sie irgendetwas machen (z.B. Sitz) und versuche sie so abzulenken. Oder ich hole sie ins "Fuß" und eröffne ein Futterbüffet, bis die "Gefahr" vorüber ist. So ganz befriedigt mich das aber nicht, ich würde ihr lieber klarmachen, dass keine Gefahr in Verzug ist. Komischerweise hat sie nie irgendwelche bösen Erfahrungen gemacht, zumindest solange sie bei uns ist (seit der 13. Woche).
Am auffälligsten ist die Unsicherheit bei fremden Hunden oder anderen großen Tieren, manchmal aber auch ohne einen für mich erkennbaren Grund.
Eine neue Idee wäre es, mich abzuwenden und herzhaft zu gähnen - hinter'm Ohr kratzen kann ich ja nicht ;-) - wie eben sie mich perfekt ignorieren, wenn ich etwas möchte...
Was tun?
Liebe Grüße
Steffi
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