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Hi Cessi,
ja natürlich kann ich gut mit Peggy leben. Ihre Angst führt ja nie zu kritischen Situationen, sie ist nicht angst-aggressiv. Auch ist es in wirklich wichtigen Situationen, z.B. mit unbeholfenen Kindern, eine wahre Freude, diesen Hund zu beobachten. Wo ich das gerade schreibe, fällt mir auf - all unsere Angst-Begegnungen sind bis jetzt mit sie an Körpergröße übersteigenden Tieren gewesen.
Eigentlich finde ich sie sonst sogar ziemlich dominant und im Hinblick auf fremde Menschen richtig draufgängerisch (immer auf eine liebevolle Art). Vielleicht hast du Recht und der Umgang mit Menschen und gleich großen Vierbeinern ist ihr vertraut, da kann sie sogar sehr sicher sein (ihre Schwester wird regelmäßig erstmal ordentlich zurecht gewiesen), im Umgang mit Großhunden oder Pferden (Kühe etc hab ich noch nicht ausprobiert) wird sie dann unsicher.
Auch sonst hat sie keine Scheu und keine Angst. Silvester war sie mit uns draußen knallern, die Schießerei im Weinberg macht ihr nichts, auch kein Verkehrslärm oder ähnliches... da ist sie schon fast als dickfellig zu beschreiben...
Wenn du jetzt "das sanfte Heranführen an kritische Situationen" noch eingehender spezifizieren könntest? ;-)
Soweit schonmal lieben Dank!
Steffi
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