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Hi Cessi,
ja stimmt, rassetypisch ist das nicht. Tibis sind zwar misstrauisch, aber keineswegs ängstlich bzw. sollen es nicht sein, denn große Ängstlichkeit ist eigentlich ein zuchtausschließendes Merkmal.
Peggy ist auch eher unsicher. Wenn eine für sie bedrohliche Situation auftritt - meist eine unbekannte - reagiert sie mit jaumern. So z.B. wenn uns Pferde begegnen, auch auf der Koppel, andere Hunde. Menschen liebt sie, auch sich bewegende machen ihr keine Angst (Radfahrer, Skater etc) und lösen auch kein Jagdverhalten aus. Sie orientiert sich dann an Filou, der dann oft den Starken macht... Chaos! Wenn wir allein unterwegs sind, orientiert sie sich an mir - und da ist die Frage (ich markier ja nicht den Starken :-)), wie ich reagieren soll. Ignorieren möchte ich sie nicht, schon aus dem Grund, weil ich glaub ich ziemlich schlecht im Ignorieren bin. Auch Weggehen eigentlich nicht - ich will ihr ja deutlich machen, dass die Situation ganz normal ist. Da dachte ich dann daran, was sie machen, wenn sie betont lässig sein wollen - hinter'm Ohr kratzen, Gähnen, Lippen lecken, also irgend etwas anderes.
Bei anderen Hunden wird es langsam besser, weil sie ja auch einige Bekannte mittlerweile hat, denen wir ohne Leine begegnen können. Leinenbegegnungen sind schlimm - ist ja klar.
Liebe Grüße
Steffi
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