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Hi Andrea,
hm, ich denke nicht, dass ich das Verhalten "antrainiert" hab, denn es fällt mir ja nun erst auf, seit ich allein unterwegs bin (seit zwei Wochen etwa)... und dass ich es vorher übersehen hab, glaub ich eigentlich nicht... und natürlich ist mir klar, wenn ich es versäumt habe, schon vorher mal getrennt zu laufen und das seit sie bei uns ist, dass sich das auch nicht in einer Woche wieder abstellen lässt. Das ist nämlich jetzt ungefähr die Zeit, in der ich versuche, sie abzulenken, aber wie gesagt, das befriedigt mich nicht.
Peggy hat ja dann eindeutig Stress, den ich eigentlich nicht so kompensieren möchte. In der Situation zu füttern oder zu spielen verknüpft vielleicht damit den Stress (falls sie es überhaupt zulässt?), schon vorher zu füttern oder zu spielen lässt ihn vielleicht erst gar nicht aufkommen, löst aber doch langfristig nicht mein Problem. Ich finde schon, dass sie den Stressfaktor erkennen können sollte, denn er soll ja etwas normales werden. Ich will ja auch nicht an jedem Hund spielend oder fütternd vorbeilaufen müssen?
Mit unserer Nachbarshündin hat es gestern auch so geklappt. Nun wusste sie schon vorher, dass sie okay ist, aber als wir sie gestern allein getroffen haben, hat sie das Jaumern angefangen. Ich habe mich kurz mit ihr beschäftigt ("Guck mal, da ist Akida!" in fröhlichem "feeeiiiin"-Ton) und bin dann losgegangen, Peggy hinter mir. Als Akida dann ankam, zagte sie noch ein bisschen, dann war's aber okay.
Mittlerweile recht ratlose Grüße
Steffi
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