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22.03.01 -- Tanja, Achim + Cyril

RE: Peggy hat Angst














Hallo Steffi,

ich finde das ein schwieriges Thema, erst recht um es aus der Ferne zu beurteilen.

Nichtsdestototz versuch ich es mal :-). Sorry vorweg, wenn ich damit Eulen nach Athen trage oder Dich oder die Situation missverstanden habe.

Meines Erachtens geht es nicht darum den Hund ansich in einer solchen Situation zu ignorieren, sondern die vermeintliche Gefahr und sein Verhalten auf diese Gefahr zu ignorieren, bzw. es nicht durch Reaktionen des Menschen zu bestärken.
Wenn Du ihr zeigen willst, dass die ganze Situation völlig normal ist, dann verhalte Dich darin auch ganz normal. Um sie anfangs davon zu überzeugen, würde ich bevor sie reagiert (am besten bevor sie den anderen Hund oder was auch immer wahrgenommen hat) ein Spiel beginnen oder Leckerlies füttern. Und so mit ihr schnurstracks an dem anderen Hund vorbeimarschieren. Ohne zu Zögern, ohne Anzuhalten, egal was sie macht. Der andere Hund ist für Dich schlicht nicht da.
Spiel oder Leckerlies bei Fuß füttern frühzeitig begonnen, helfen dabei, dass auch Peggy sich nicht so auf die "Gefahr" konzentriert.
Wenn Du erst mit dem Spiel beginnst, wenn sie bereits Angst zeigt, dann könnte sie das auch als Bestätigung ihres Verhaltens verstehen.

Liebe Grüße
Tanja, die übrigens immer sehr skeptisch ist, wenn einer Rasse nachgesagt wird, sie sei nicht ängstlich, sie sei kinderlieb oder sonstwas, da solche Eigenschaften eher die Folge von Prägung und Erfahrungen sind als genetisch festgelegt.
Thema: Peggy hat Angst


 
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