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Hallo Forum,
ich möchte mal eine kleine Diskussion zum Thema Zerrspiele in Gang bringen. Habe gestern sehr interessante Ausführungen dazu auf einer amerik. Hundeseite gelesen, wo es zwei völlig gegensätzliche Ansichten (natürlich :-))) gab. Eine Partei ist völlig gegen Zerrspiele mit der Begründung, dass sie eine Spiel der Hunde untereinander sind und auch bleiben sollen. Der Mensch sei kein Hund und von daher aus verhaltenspsychologischen Gründen nicht in diese Spiel zu integrieren. Die Grenze zu Überreaktionen könne zu leicht überschritten werden. Das Zusammensein von Hund und z. B. insbesondere Kindern könnte kritisch werden.
Die andere Position sieht Zerrspiele als Training im Rahmen des Obedience. D. h. der Mensch soll das Spiel kontrollieren, den Hund auch kurzfristig mal gewinnen lassen, aber definitiv das Spiel beginnen und beenden können. Daher solle für Zerrspiele auch nur klar von Alltagsgegenständen der Menschen unabhängiges Zerrspielzeug benutzt werden.
Ausgelöst wurde diese Diskussion übrigens von jemanden, der Belohnungsspiele suchte und den Tipp Zerrspiele bekam.
Wie seht ihr das?
Bin schon gespannt, Verena
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