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Hallo Vreni,
also unser Ausbilder meint immer, dass es auf den Charaktertyp des Hundes ankommt. Ein sehr ängstlicher Hund kann man z.B. durch Gewinnenlassen beim Zerrspiel ein stärkeres Selbstvertrauen geben. Einen dominanten Hund, welcher vielleicht sogar gerade eh versucht, die Rangfolge zu ändern, DARF man auf keinen Fall gewinnen lassen, bzw. sollten die Zerrspiele in dieser Zeit ausfallen.
Für uns ist es z.B. eine schöne Art, am Abend im Wohnzimmer mit Cäsi noch zu toben. Er holt nach Aufforderung sein Kampfseil und dann wird gezerrt und gezogen! Ganz zum Schluss darf er es in den Garten raustragen (als Belohnung). Deswegen ist er aber absolut nicht aufmüpfig oder dominant. Wenn ich AUS sage, bekomme ich alles, was er gerade im Maul hat (also auch z.B. Knochen). Das kann sogar unser Sohn mit ihm machen. Für mich war das unheimlich wichtig, da unsere erste Hündin absolut dominant war und wir (leider) ihr folgten.
So unterschiedlich wie die Hundecharakter sind, sollte auch die Art der Spiele sein. Sehr positiv finde ich es persönlich für sehr ängstliche Hunde. Hier konnte ich auf dem HP schon sehr tolle Erfolge sehen.
Liebe Grüße Corry mit Cäsi
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