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21.11.00 -- Volker B.

Hundebegegnungen in der Umgebung














Hallo Leute!

Ein Thema, daß mich beim Umgang mit meinem Hund (für alle, die ihn noch nicht kennen: »Timo«, Briard-Rüde, 2 Jahre, 8 Monate, von mir übernommen vor gut 8 Wochen) noch sehr beschäftigt ist der Ablauf von Begegnungen mit anderen Hunden in der Umgebung.

Die häufigere Form, bei der Timo an einem anderen Hund zügig vorbeigehen soll, habe ich nach anfänglichem Chaos weitgehend im Griff.

Nicht zufrieden bin ich mit den Begegnungen, bei denen Timo den anderen Hund begrüßen, oder sogar mit ihm spielen darf. Sobald Timo kapiert hat, daß er mit dem Hund, der gerade in der Nähe ist, auf Tuchfühlung gehen darf ist er nicht mehr zu bändigen. Es gibt dann zwischen ihm und mir nur noch ein ziehmlich unwürdiges Gerangel darum, ob er nun mit Leine zu dem anderen Hund stürzt (weil er sie mir entrissen hat), oder ob ich die Leine noch ausklinken darf. Das ist natürlich nicht akzeptabel.

Ich denke darüber nach einen ähnlichen Ablauf wie bei anderen Schlüsselsituationen, bei denen die Rangordnung gefestigt werden soll und (Beispiel: Treppe laufen, Haustür durchschreiten, Mahlzeit einnehmen etc.) wo der Mensch immer vor dem Hund agiert, zu versuchen. Hat schon einmal jemand versucht bei einer solchen »Hundegipfelkonferenz« einen rituellen Ablauf durchzuziehen, bei dem man seinen Hund ablegen und entweder frei oder angebunden auf dem Platz zurückläßt, um den anderen Hund zuerst zu begrüßen. Im Idealfall geht die Begleitung des anderen Hundes dann mit zum eigenen Hund, um den auch zuerst zu begrüßen (der andere Hund wird derweil auch im »Platz« zurückgelassen). Erst dann gibt man beiden Hunden das Auflösungskommando, damit sie sich begrüßen und gegebenenfalls spielen können.

Was haltet Ihr von dieser Idee? Ist natürlich kompliziert, das mit unbekannten Hundeführern abzusprechen, während man mit den Hunden noch Abstand hält. Gibt es andere Vorgehensweisen, mit denen Ihr diese Situationen beherrschen könnt?

Bin gespannt, was es zu dieser Frage für Vorschläge gibt. Meine Beobachtung bei den anderen Hundehaltern ist leider die, daß nur 5 von 100 für diese Situationen eine Strategie parat haben. Bei den weitaus meisten wird es dann immer laut und hektisch :-(


Gruß, Volker B.
  21.11.00Hundebegegnungen in der Umgebung   Volker B.  
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