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Hallo Volker,
vielleicht könnte euch ein Halti weiterhelfen bei sich anbahnenden Hundebegegnungen.Ihr könntet eine Hundebegegnung "organisieren" und mittels Halti die Aufmerksamkeit deines Hundes während ihr euch dem anderen Hund/Halter nähert zurückerlangen und bei Losstürmen den Hund umlenken.Nachteil vom Halti ist halt, daß es sich zum Toben mit anderen Hunden nicht eignet.
Mit Begegnungen an der Leine mit fremden Hunden (beschnuppern lassen) habe ich auch keine guten Erfahrungen gemacht, zumindest bzgl.fremder Rüden.Wir besuchen mit unserer Bordeauxdogge hin und wieder einen Mastiffspaziergang. Bis wir aus dem Dorf raus sind bleiben die Hunde in der Regel angeleint,auf "Schnupperkontakte" durch andere Rüden reagiert unser Rüde abwehrend. Sobald die Hunde abgeleint sind gibt es normalerweise keine Probleme. Unser Rüde beachtet dann andere Rüden nicht sonderlich und "Mann" ;-)) geht sich aus dem Weg. Aber ich schweife schon wieder ab, sorry....
Was "Reh und Hirsch" betrifft da behelfe ich mir mit einer Wurfkette (Marke Eigenbau aus groben Kettengliedern).Scuba interessiert sich in der Regel nicht sonderlich für Wild, aber für die seltenen Fälle(2-3X im Jahr) habe ich meine Kette dabei.Will er dann doch hinterher und startet, heißt es nur noch schnell genug sein und gut werfen können.Er bricht dann seine "Verfolgung" sofort ab und kommt zu mir.Das hält dann wieder für Monate vor und ein Abrufen bei Auftreten von Wild ist problemlos.Wenn ich selber gepennt habe und Scuba tatsächlich mal durchstartet ist(kommt nur sehr selten vor), kommt er nach wenigen Sekunden von selbst zurück,seine "Jagdleidenschaft" ist halt gering (großer Vorteil für uns:die Jagdpächter unserer Region haben in der Regel nichts gegen unseren freilaufenden Hund).
Jetzt habe ich wieder mehr geschrieben als ich eigentlich wollte.
MFG
Daria und Scuba
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