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Mach mir gerade so meine Gedanken......
Und zwar über den Alltag mit unseren Hunden, wie vertraut dieser für uns schon ist, wie sich diese Mensch-Hund-Beziehung schon eingespielt hat. Irgendwie spiegeln das auch unsere Forums-Beiträge wieder, selbst scheint der Alltag durch positive (z.B. Urlaub,Neuzugänge, Würfe etc.) oder negative (Krankheit, Tod etc.) Ereignisse durchzogen zu sein, die Grundstimmung dieses Forums ist eine durchwegs ausgeglichene, stabil und positive.
Nun ist das aber doch eher ein langer Prozeß, so richtig eins mit dem Hund zu werden und bevor es soweit ist, gibt es so viele kleine und größere Mißverständnisse, die die Kommunikation manchmal erschweren. Lange Rede, kurzer Sinn:
Ich würde mich freuen, wenn alle mal hier "öffentlich" Ihre Aha-Erlebnisse schildern würden. Also Situationen, die vielleicht öfter verwirrend, nervend etc. waren und sich dann mit dem richtigen Blick als verständlich, vermeidbar, lösbar gezeigt haben.
Klingt irgendwie komisch,aber ich würde halt gerne von Eurer Erfahrung als meist schon Mehrhunde-Besitzer lernen, und nicht auch noch künftig alle "Fehler" bei Knoxl machen
;-)
Z.B. hab ich in den ersten Monaten gedacht, der Hund gehört solange beschäftigt, bis er Ruhe gibt. Also los, viel rausgehen, daheim Kopfarbeit (Leckerlie-Verstecken, Dog-Dancing, Tricks).Das es Hunde gibt, denen der Mensch auch mal einfach durch Nichtstun die Möglichkeit des Ausruhens zeigt, hab ich sicher erst erkannt, als Knoxl ein Jahr. Da hab ich erstmals Bücher über B.C. gelesen und erfahren, dass machne Hunde nicht von selbst wissen, wann Schluß ist. Weder in der Hundeschule im Welpen/Junghundekurs, noch auf den typischen Hundewiesen gabs Tipps in diese Richtung.
Naja, ist nur ein Beispiel, aber zeigt doch ganz verschiedene Umgangsweisen mit ein und demselben Hund!
Wissbegierige Grüße aus Wien, Bea+Knoxl
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