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Hallo alle Raubtierbändiger,
wir haben eine knapp ein Jahr alte GM-Hündin, die lieb, anhänglich, klug, verschmust, umgänglich und im Prinzip auch gehorsam ist. Aber auf größeren Touren (wir leben in den Alpen) passiert es, dass sie plötzlich abhaut und erst einmal über alle Berge (im wahrsten Sinne des Wortes) ist. Einmal ist mir das passiert, als ich gemeinsam mit Maxl (besagte Hündin) auf dem Weg zu einem Berggipfel war. Irgendwo in ca. 1500 m Höhe war sie plötzlich verschwunden, und ich hatte rd. vier Stunden lang bergrauf, bergrunter nach ihr gesucht. Später hatte sich herausgestellt, dass sie auf einem großen Grillfest am anderen Ende des Dorfs (etwa 4 km vom Ausbüxort entfernt) aufgetaucht war. Wir kriegten sie denn putzmunter und ziemlich vollgefressen wieder. So ähnlich ist es uns schon einige Male ergangen.
Wie verhält man sich da dem Tier gegenüber? Wenn ich sie nach Stunden verzweifelten Suchens endlich wieder habe, kann ich sie doch unmöglich bestrafen, oder? An die Leine kann ich sie auf solchen Touren auch nicht nehmen, dazu sind die Bergsteige viel zu schmal. Kennen das auch andere? Und was macht Ihr?
Auf viele Tipps freut sich Blumenfee
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