Wie kann ich nur den Moment der Einschläferung meines Hundes verkraften?
Gestern haben wir die furchtbare Diagnose erhalten dass unser Schäferhund Lungenkrebs hat.
Er ist schon 12 Jahre alt und wir wissen dass das für einen Schäferhund schon ein hohes Alter ist. Aber er lebt bei uns im Haus und umgibt uns ständig. Wir können uns ein Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen.
Ich kann nichts mehr essen und bin nur noch am heulen.
Keine Ahnung wie wir die furchbare Situation des einschläferns überstehen sollen?! Der Tierarzt kommt zu uns nach hause, den die Angst beim Anblick der Praxis wollen wir ihm ersparen. Momentan fühlt er sich noch recht gut und man will nicht glauben dass er diese schlimme Krankheit hat.
Ich konnte heute schon nicht arbeiten und weiss nicht was ich noch machen soll.
Bestimmt haben einige von euch schon mal so etwas mitgemacht. Mir gehen ständig die Erinnerungen an frühere Zeiten durch den Kopf und ich will es einfach nicht wahr haben ihn zu verlieren.
Vor zwei Jahren habe ich schon mal einen mir sehr wichtigen Menschen verloren. Die Trauer um meinen Hund Max ist genauso schlimm wie die damalige Trauer um den mir so wichtigen Menschen. Der Tierarzt hat gesagt das er im Moment noch keine Schmerzen hätte und wir in den nächsten Tagen von ihm Abschied nehem sollten. Aber den Zeitpunkt seines Todes zu bestimmen, das ist für mich kaum auszuhalten. Ich bin restlos am Ende.
Wie kann ich dass alles nur überstehen? Eine Antwort gibt es
wohl nicht. Aber vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Erfahrungen schildern?