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Hallo, liebes Hundeforum,
wir kommen gerade soeben aus der Tierklinik und ich möchte dies mal zum Anlass nehmen und fragen, ob es ähnliche Erfahrungsberichte gibt, wie ich sie in den letzten 2 Jahren gemacht habe.
Vorher möchte ich noch bemerken, dass mein Hund nie kränkelt, Durchfall und Erbrechen ein Fremdwort sind und der Hund einen Magen wie eine Kuh hat.
Letztes Jahr habe ich meinen Hund - wie immer - im Februar impfen lassen. Ein paar Tage später bekam sie massiven Durchfall (für ihre Verhältnisse!). Ich fand es schon merkwürdig, dachte an die Impfung und verwarf diesen Gedanken wieder, da sich auch schnell eine Besserung einstellte, so dass der Gang zum Tierarzt nicht anstand.
Letzte Woche habe ich meinen Hund ebenfalls freitags zum impfen gebracht. Gestern abend erbrach sie. Gut, dachte ich, kann ja mal passieren. Die Nacht verlief ruhig, heute morgen kochte ich Reis und verabreichte ihr ein bißchen mit Brühe. Den Haufen, den sie heute Morgen gemacht hat, konnte ich leider nicht auffinden, da ich mir so schnell die Stelle nicht gemerkt hatte. Heute Nachmittag erbrach sie den Reis, folglich hatte ich gedacht, der Magen muß sich beruhigen und die nächsten 24 Stunden bekommt sie nix. Fieber gemessen, 37 Grad, also grüner Bereich. Schleimhäute gecheckt, nix auffälliges. Hund war aber total apathisch, so, wie ich sie eben überhaupt noch nie erlebt hatte. Es wurde 21.00 Uhr, zwischenzeitlich waren wir auf der Wiese, wo sie unendlich "graste", dieses kam dann auch wieder raus und innerhalb kürzester Zeit erbrach sie zwei Mal mit Blut! Also: AB in die Tierklinik! Vorher hatte ich natürlich schon mit diversen Tierärzten telefoniert, da mich doch langsam der Verdacht ergriff, dass dies einfach im Zusammenhang mit den Impfungen stehen muß, was mir auch von den Tierärzten bestätigt wurde.
In der Tierklinik wurde sie abgecheckt. Laut meiner Informationen und den Untersuchungen wurden Vergiftung und Fremdkörper ausgeschlossen. Ich bestand trotzdem noch auf ein Blutbild. Leberwerte waren aber o.k (alles im grünen Bereich!) und man schloß auf eine Magen-Darm-Infektion und man schließt nicht aus, das dies im Zusammenhang mit den Impfungen steht, was ich ja letztes Jahr schon vermutet hatte.
Nun gibt es ja viele Pro und Contras in Bezug auf Impfungen. Wer das Buch von H.G.Wolff kennt, wird sich wundern, wie viele Impfungen auf welche Krankheiten zurückgeführt werden.
Aber mittlerweile glaube ich auch schon daran, denn es kann doch wohl nicht sein, dass mein Hund jedes Mal durch eine Impfung so dermassen aus dem Gleichgewicht gerät, wo sie sonst das Gegenteil ist.
Nun meine Frage: Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Was haltet Ihr von den jährlichen Impfungen oder ist es vielleicht nicht doch besser, nur noch alle 2 bis 3 Jahre impfen zu lassen!
Über Ratschläge, Meinungen und Tipps wäre ich dankbar!
Viele Grüße
Bianca
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