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hallo,
als nicht-hundehalterin moechte ich die hundehalter in diesem forum gerne zu einem problem befragen, das aufgrund eines hundes besteht.
meine eltern haben einen huendin (pyrenäen-schäferhund), die quasi die rolle eines dritten kindes eingenommen hat. abgesehen davon, dass immer sofort auf jedes ihrer beduerfnisse reagiert wird, wird sie auch ziemlich verwöhnt. nun kommt hinzu, dass sie von natur aus wohl sehr schreckhaft und ängstlich ist. sie bellt bei jedem fremden geraeusch, mag keine radfahrer, jogger, etc. laesst keinen fremden ins haus, ohne ohne unterbrechung zu bellen (was bei besuch vor allem von freunden durchaus zum problem werden kann), mag keine kinder, marschmusik im fernsehen etc. also eher kompliziert.
meine mutter nimmt ruecksicht auf alle diese schreckhaftigkeiten und aengstlichkeiten, dem hund wird fast nie geschimpft, sie versucht ihn immer zu beruhigen und sein verhalten zu rechtfertigen.
soweit so gut. das problem ist nun mein sohn (2 jahre) bzw. das verhalten des hundes ihm gegenueber. sie mag ihn nicht (1. weil kind, 2. weil konkurrenz???) und sieht ihn nicht hauefig genug, um ihn richtig in ihre familie zu integrieren. allerdings hat sie das bei meinem mann auch getan, obwohl sie den auch nicht oefter gesehen hat. mein sohn muss gar nichts tun, er wird verbellt (was fuer ein knapp 2jaehriges kind ja nicht so schoen ist, und er hat mittlerweile richtig angst vor dem hund). ob er steht oder geht, redet oder nicht ab und zu und i m m e r u n v e r m u t e t geht sie ihn wuetend von der seite an und bellt. die folge ist, dass wir jetzt alle unter anspannung stehen und immer bloss noch darauf achten, dass der hund dem kind nicht zu nahe kommt und bloss keine falsche bewegung gemacht wird, um das tier nicht zu erschrecken. mein sohn wird durchs haus getragen, er koennte ja dem hund begegnen. ich finde das eine ziemliche zumutung fuer ein kleines kind und bin selber nervlich fertig.
was kann getan werden, damit die huendin nicht mehr so reagiert? ist sie eventuell eifersuechtig, weil ja eigentlich sie das dritte kind ist und nicht der enkel?. aber ist es dann richtig, den hund immer bloss sanft zu beruhigen - nach einer bell-attacke - und ihm versuchen zu erklaeren, dass sie das nicht tun darf? wie kriegen wir es hin, dass sie das kind in ruhe laesst, damit er sich frei bewegen kann und unser aller nerven ruhiger werden. dazu sei gesagt, dass meine mutter zu irgendwelchen sanktionen gegenueber dem hund nicht bereit ist (schimpfen, raus-sperren ect.)
hat hier jemand eine idee??
daggi
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