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Wie soll er es denn lernen, wenn Du ihn wegsperrst?
Man kann es auch anders verhindern, dass er zubeisst.
In der Hundehaltung gibt es veschiedene Meinungen, wie gesagt, aber es soll Leute geben, die davon Ahnung haben und das in lustigen Bilderbüchern oder TV-Sendungen wiedergeben.
Und wenn Du schilderst, dass du ihn in einem saumäßigen Zustand bekommen hast, dann heißt die erste Devise, den Hund Vertrauen fassen zu lassen. Dadurch ist die Basis zur Zusammenarbeit gelegt und dadurch kann man den Hund an die nichtgewohnten Dinge des täglichen Lebens heranführen und gewöhnen. Ich habe einen Jagdhund aus dem Tierheim, gut, ich bin mit Hunden aufgewachsen und habe diesen von einem Trauma befreien müssen. Er scheint von einem älteren Menschen mit Stock oder Krücke geschlagen worden zu sein. Am Anfang, wenn ein älterer Mensch uns mit Krücke oder Stock begegnete, knurrte meine Hündin. Wir fuhren dann mit ihr in den Winterurlaub und da sitzt man ja meist in den urigen Kneipen etwas beengt durch Überfüllung. Meine Hündin lag unter dem Tisch und ein Gast mit Stock ging an unserem Tisch vorbei und unter dem Tisch kam ein giftiges Etwas hervor.Der Hund wurde in diesem Moment von mir erzogen indem ich ihn zurückzog, ihn im Nacken auf den Boden drückte und mit ihm schimpfte. Er hat das noch ein paar Mal gemacht und dann eingestellt, weil meine Reaktion immer die Gleiche war.
Wenn ich auf deinem Standpunkt stehen würde, dann hätte ich den Hund weggesperrt, weil er beissen könnte.
Dann könnte heute niemand mit Stock oder Krücke an meinem Hund vorbeigehen.Natürlich macht das mehr Arbeit und bei 25 kg kommt man auch leicht ins Schwitzen, aber das war mir die Mühe wert!
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