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Hallo,
ich weiß, es wurde hier im Forum schon oft über Kastration geredet, aber da ich meine Hündin nächste Woche kastrieren lassen will, würde ich doch gern noch einmal ein paar Meinungen hören.
Ich habe wirklich lange hin und her überlegt. Meine Hündin ist jetzt 3 Jahre alt und hat schon einige Scheinschwanger-schaften hinter sich. Da sie während der Läufigkeit und der Scheinschwangerschaft Schmerzen zu haben scheint (sie knirscht mit den Zähnen) und auch des öfteren Ausfluss hatte, bin ich zu der Überzeugung gekommen, das die Kastration zu ihrem Besten ist.
Seit diesem Entschluss bringen mich aber alle Leute, mit denen ich darüber rede, ins Zweifeln. Die eine erzählte mir, dass ihr Hund durch eine Überdosierung der Narkose gestorben ist, eine andere, dass man z.B. Gebärmutter-entzündungen auch homöopathisch behandeln kann, ein anderer, dass das Fell nicht mehr nachwächst, wenn man die Kastration während des Fellwechsels vornehmen lässt (sie ist gerade im Fellwechsel), wieder andere, dass sie danach dominanter werden würde.
Mit Inkontinenz und Gewichtszunahme könnte ich ja noch leben, aber ich möchte nicht, dass sie ewig Schmerzen hat und vielleicht irgendwann eine Not-OP ansteht.
Kann mir mal jemand erklären, wie es die Tage danach aussieht? Muss sie dann mit einer Tüte rumlaufen? Wann ist sie wieder fit? Kann ich mit ihr überhaupt rausgehen? (Wir wohnen in der 2. Etage.)
Grübel, grübel....
Vielleicht kann mich ja jemand bestärken oder davon abraten. Noch ist es nicht zu spät.
Schon mal danke im Voraus.
Liebe Grüße
Angela + Debora
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