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Hallo alle zusammen,
da das Thema Hund ja derzeit in aller Munde ist und man als Hundebesitzer nicht immer die freundlichsten Blicke einfängt, selbst wenn man mit einem harmlosen Golden Retriever durch die Gegend zieht, habe ich mir einmal Gedanken gemacht, warum heute ein solcher Zwiespalt zwischen Mensch und Tier besteht.
Der Beitrag soll vor allem Anregung sein, einmal tiefer in die Beziehung Mensch-Tier einzudringen. Freuen würde es mich natürlich, einige Meinungen zu diesen heute vielleicht etwas ungewöhnlichen Gedanken zu erfahren. Da der Text jedoch ziemlich lang ist (2 A4-Seiten), möchte ich hier nur den ersten Teil ins Forum setzen. Der gesamte Beitrag kann aber per E-Mail bei mir angefordert werden: Sven.Henkler@gmx.de .
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1. In letzter Zeit häufen sich Meldungen über Angriffe sogenannter Kampfhunde auf Menschen. Die Konsequenz: Zuchtverbot entsprechender Hunderassen oder gar Bestimmungen, lebende Tiere einzuschläfern.
2. Während eine Herde Pferde die nächtliche Ruhe genießt, treibt es Menschen dazu, in diese Stille einzudringen und die Tiere bestialisch zu töten. Die Konsequenz: ?
Immer mehr entfernt sich der Mensch vom Ursprung seines Seins, der Natur. Hierin liegt die wahre Ursache, die es dem Menschen nicht mehr ermöglicht, eine Welt zu verstehen oder in diese einzudringen, über welche er meint, sich unter anderem aufgrund der darwinistischen Entstehungslehre stellen zu können. Gemeint ist die Tierwelt.
Heute gibt es wohl kaum eine Beziehung des Menschen, die mehr an Schizophrenie leidet, als die zum Tier. Das Quälen oder Töten von Tieren oder das Desinteresse an derartigen Vorfällen steht dem Übereifer vieler Tierschützer gegenüber, die ihr eigenes Leben für das gefährdeter Tiere auf´s Spiel setzen. Wie in vielen Bereichen des modernen Zeitalters fehlt auch hier das ausgleichende Element, um eine Harmonie zwischen Mensch und Tier wiederherzustellen. Doch an dieser Stelle kann selbst der Tierschutz nur einen kleinen Beitrag leisten. Es bedarf eines generellen geistigen Umwandlungsprozesses des Menschen. Dieser besteht darin, das Tier nicht nur als Begleiter des einzelnen Menschen zu sehen, sondern als wichtigen Bestandteil in der Menschheitsentwicklung. Gemeint ist dabei nicht das rein biologisch-materialistische Denken im Sinne Darwins, welches wohl heute kaum noch einer großen Überzeugung bedarf. Dieses ist aber einer der Gründe, weshalb die ursprüngliche Beziehung zum Tier teilweise verlorengegangen ist. Vielmehr bedarf es einer Findung der geistigen und übernatürlichen Zusammenhänge von Mensch und Tier.
Es entspricht vollkommen unserem Zeitalter und seinen Menschen, daß überhaupt ein Natur- und Tierschutz notwendig ist. Denn würde der Mensch die Natur nicht zerstören, bräuchte er sie auch nicht schützen. So einfach, wie das klingt, ist es aber leider nicht. Hier zeigt sich sehr deutlich, wie zerrissen das menschliche Denken und Handeln ist. Daß es einen Natur- und Heimatschutz gibt, ist somit eine der größten unnötigen Notwendigkeiten.
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