  
|
09.04.01 --
Tiernarr
Mit fremden Hunden gegen Entgelt Gassi - wie kann man sich rechtlich absichern?
|
|
|
|
Hallo,
da ich wegen meines Hunde nicht Vollzeit arbeite, wird es bei mir in letzter Zeit etwas leer im Geldbeutel. Deshalb habe ich mir nun gedacht, mich mal in meiner Nachbarschaft umzuhören, ob es dort eventuell (alte, kranke, berufstätige) Leute gibt, die mit ihrem Hund nachmittags nicht rausgehen können oder wollen und ihn vielleicht mir gegen ein kleines Entgelt anvertrauen würden. Ob ich nun mit (m)einem Hund Gassi gehe oder vielleicht noch ein, zwei oder drei mitnehme, bleibt sich ja eigentlich egal, im Gegenteil, Molli hätte gleich etwas Gesellschaft. Natürlich müßte vorher abgeklärt werden, daß die Hunde sich auch vertragen.
Nun aber zu meiner Frage: Weiß vielleicht jemand von Euch, wie das in rechtlicher Hinsicht aussieht:
- Handelt es sich hierbei bereits um ein "Gewerbe" und ist als solches anzumelden bzw. steuerpflichtig?
- Wer ist haftbar, wenn ein Pflegehund während des Gassigehens z. B. einen anderen Hund beißt?
- Wie kann ich mich irgendwie absichern, falls ein Hund, der normalerweise frei laufen kann, doch mal abhaut?
- Wäre eine Art "Gassigehvertrag" sinnvoll und wenn ja, wie sollte der aussehen?
Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet.
Andrea und Molli (die es klasse fände, wenn noch ein paar Hundis mit spazierengehen würden)
|
|
 |
|
