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hallo,
mir ist immer wieder im kontakt mit kindern aufgefallen, wie wenig die meisten von hunden wissen und wie falsch sich eltern und kinder hunden gegenüber verhalten. nur ein beispiel: beim spaziergang mit meinem 9 monate alten sh-labr.-mix begegnung mit einer schulklasse, ca. 6. o.7. schuljahr. kinder jeweils in ca. 5-6er grüppchen auf den angeleinten hund zu, einige kreischend und fuchtelnd, andere: oooch, ist der süüüüß, und gleich angefaßt. ich habe den kindern gesagt, da der hund sich verschüchtert hinter mir versteckte und leise bellte, daß er angst habe und so viele kinder noch nie gesehen habe. er sei nicht böse, sondern unsicher, und das geschrei und gefuchtel mache ihm angst. das haben viele eingesehen und die anderen zur ruhe aufgefordert. prompt kam racker hinter meinem rücken hervor, ich habe ihn sitzen lassen und die vielen fragen gerne beantwortet. ich habe erneut darauf hingewiesen, daß man einen fremden hund nicht anfassen darf etc, daß sie es schließlich auch nicht mögen, von fremden angefasst zu werden, daß hunde keine hände, sondern - auch zum greifen - nur das maul haben etc. die hatten alle keine ahnung. da kam mir die idee, in kigas oder grundschulen anzufragen, ob dort - evt. gemeinsam mit dem tierheim - sozusagen ein grundkurs hund gewünscht wäre, unentgeltlich, im eigenen interesse, da ich die nase voll von verängstigten kindern und müttern habe, die ich allerdings angesichts der aktuellen ereignisse nur zu gut verstehen kann. dafür muß mein hund allerdings noch besser hören und ruhier sein, daß geht noch nicht. aber so etwas scheint in den schulen überhaupt nicht gemacht zu werden. oder kennt jemand so etwas ? bitte um tipps oder anregungen.
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