Hallo,
als Neuer in diesem Forum möchte ich mich vorstellen:
Ich lebe seit vielen Jahren in Spanien,und habe zwei Hunde.Der erste lief mir eines Nachts zu,ein armes verschrecktes Häufchen Elend.Heute ist er ein glücklicher,etwa mittelgroßer Rüde mit ganz besonderes anhänglichem Charakter.
Meine Hündin war wohl eine jener halbwilden,armen Hunde ,wie sie am Rand vieler spanischer Dörfer ein bedauernswertes Leben führen.Dann wurde sie eines Tages in eines jener schrecklichen spanischen Tierheime gebracht.Deutsche Tierarztinen haben später einen Teil ihrer Ferien geopfert,um soviele Hündinen aus diesem Tierheim,als möglich, zu sterilisieren.Bei dieser Operation verlor sie soviel Blut,daß die Tierärztinen es nicht verantworten wollten,sie in diese Hölle zurückzubringen.Über Bekannte baten sie mich das arme Tier aufzunehmen.
Sie hatte noch nie etwas mit Menschen zu tun gehabt,hatte noch niemals ein Halsband getagen.Aber innerhalb weniger Tage hatte sie alles vom Rüden gelernt.Ihre große,verständliche Schüchternheit verlor sie nach wenigen Wochen.
Heute ist sie eine besonders lustige ,brave Schmußekatze.
Viele haben,wie ich besonders gute Erfahrungen mit dieser Art von armen Hunden gemacht.Sie sind besonders anhänglich,dankbar und auffällig oft sehr intelligent.
Und wenn jemand wirklich ein echter Hundefreund ist, wozu braucht dann der Liebling unbedingt Stammbaum, oder eine bestimmte Rasse.
Aber wegen dieser bedauernswerten Einstellung müßen wahre Schätze ,wie meine ,ein grauenhaftes Drecksleben führen.
Meine Ansichten über Züchter,und einige dazu passende traurige Anektoden, möchte ich demnächst äußern.
Mit herzlichen Grüßen
Christof
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