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31.03.03 --
Knoxl
Und Knox ist doch ein richtiger Hund...
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Hi!
Hab eine doch eigenartige Geschichte zu erzählen. Da ich in einer WG wohne und oft neue Menschen mit meinen restlichen 3 Mitbewohnern in der Wohnung vorbeischauen, bin ich eigentlich sehr froh, dass Knox kein Revier-Verteidigen zeigt. Er bellt nicht, knurrt nicht, seine Begrüßung ist immer ein "schnell was suchen, weil er grundsätzlich Leute nur mit einem Ding im Maul begrüßt". Das ist eine tolle Angewohnheit, weil er dadurch nicht auf die Idee kommt, an wem hochzuspringen, außerdem ist es gerade für Leute mit etwas Angst beruhigend, wenn der große schwarze Hund was im Maul hat.
Eigentlich immer derselbe Ablauf: es läutet, ich sage "warten",wenn der Besuch dann die Schuhe ausgezogen hat, geht Knox mit seinem Eichhörnchen begrüßen.
Immer - außer bei 3 Männern: alle jung und eher trendy (also neue Klamotten, Parfüme und Haarspray).Der Erste kam ohne ein Wort zu sagen in die Wohnung und ging sofort in das Zimmer von einer Mitbewohnerin - okay, verständlich (wir waren auch sauer über sein Verhalten).
Der Zweite hat selber irrsinnige Angst vor Hunden, d.h. wir ließen Knox nicht gleich zu ihm, wenn er den Hund sah, blieb er stocksteif stehen, war eine blöde Situation für alle.
Und heute sind wir in der Wohnung eines Bekannten, als 2 Freunde kamen, ist er zum Ersten schwanzwedelnd mit dem Ball gerannt, beim Zweiten wieder: stehenbleiben, Knurren, Bellen... Da Philipp sehr hundeerfahren ist, hat er sich abgewendet, und leise geredet, doch Knox ließ sich nicht beruhigen. Obwohl er durch ein lautes Ruhe und Platz unter Kontrolle stand (weiter brummend, aber doch), bin ich mir unsicher, was das eigentliche Problem ist.
Er zeigt dieses Verhalten nur bei Männern (Schnösel-Typen sagt man in Wien). Ich glaube aber eher, dass er unsicher ist, nicht, dass er plötzlich glaubt, er müsse was/wen verteidigen.
Wie soll ich in Zukunft damit umgehen??
lg, Beate+Knoxl
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