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Hi,
ich habe einen 12 Monate alten Rauhaardackel, der in der Regel an der Leine (2m Leine oder 5/10m Schleppleine) wegen seines ausgeprägten Jagdtriebs, geführt wird. Nun begegne ich des öfteren unangeleinten fremden Hunden und leider wurde mein Kleiner schon mehrmals von größeren Hunden regelrecht angefallen. Gottseidank ging das bisher glimpflich aus. Wenn ich den/die Hundeführer(in) zur Rede stelle, zeigen sich diese meist uneinsichtig (das hat er nicht nie gemacht, die raufen doch nur,...)oder ziehen wortlos weiter. Beim letzten Vorfall hatte ich ernsthaft Angst um das Leben meines Hundes. Ein Schäferhundmischlung hat meinen Hund gepackt, hochgehoben, mindestens 10mal kräftig gebeutelt und erst losgelassen als der Hundeführer ihn dazu aufforderte. Dieser gab mir die Schuld an dem Vorfall und ging dann mit hämischen Bemerkungen weiter.
Schuld soll ich gewesen sein, da ich am Wegesrand mit meinem kurzangeleiten Hund stehen geblieben und nicht einfach weitergegangen sei. Ich bin halt stehengeblieben, um den Hund samt Führer vorbeizulassen.
Es kann doch nicht, dass mein Hund zum Freiwild größerer Hunde wird und deren Besitzer sich auch noch offentsichtlich daran laben, wenn ihr Hund einen anderen "zur Sau" macht.
Nun zu meiner Frage: wie verhaltet Ihr euch in solchen Situationen (Hundeführer bitten Hund anzuleinen? Anderen Weg einschlagen? Oder, oder??)?
Bin sehr gespannt auf Eure Meinungen.
Grüsse
Reiner
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