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hab mir mal alles durchgelesen....und möchte nun mal meine meinung dazu kundtun.......(wie einst im mittelalter die pressesprecher die sogenannten barden)
sobald man das wort "KASTRATION" irgendwo erwähnt, zucken vorallem die rüdenbesitzer zusammen (man sollte es eigentlich zum unwort des jahres 2001 erklären lassen). fragt man dann auch noch nach...wieso kastrierst du deinen rüden nicht...wechselt die farbe von puterrot auf kreidebleich zu giftgrün.....um dann ein "MEIN HUND BRAUCHT DAS NICHT ICH KANN AUF DEN AUFPASSEN DASS NCIHTS PASSIERT"
an den kopf geworfen zu bekommen.....
bei sehr vielen habe ich da den eindruck, sie vergleichen den hund auf dieser ebene mit dem menschen obwohl sie ihn NIE vermenschlichen würden.
ich stell mir grad mal so vor, dass auch wir frauen nur für zweimal 3 wochen im jahr (im schlimmsten fall sogar nur einmal im jahr) "läufig" werden würden. na das gesicht von unseren männern würd ich gern sehen wenn wir sie die restlichen 46 wochen aus dem bett jagen würden, weil wir nciht wollen.
so müsste es nämlich sein, wenn hunde und menschen gleich wären.
rüden und hündinnen finden sich nun mal nur interessant, wenn hündinnen heiß werden (na aber hallo junge dame, so allein heute?) den rest des jahres nutzen die beiden zu sinnvolleren tätigkeiten (dem hundehalter den letzten nerv ziehen, die schuhe zerfetzten, die nachbarskatze jagen, kleine autos jagen und vergraben...die liste lässt sich beliebig fortsetzen).
tja ... aber genau in diesen 6 bzw. 3 wochen im jahr kann es nun mal passieren, dass sie die beiden "UNWIDERSTEHLICH"
finden...und nach der tragezeit nachwuchs da is....
für alle die jetzt schreien....so isses in der natur!!!!
das stimmt.....aber!!!!!!!
unsere hunde werden gehegt und gepflegt (vom hf bis zur omitant) müssen keinen hunger leiden, bekommen optimale medizinische pflege.
in der natur sieht es ein wenig anders aus.
weiss die mutter, dass sie den wurf aus futtermangel nicht durchbringen kann, tötet sie alle welpen.
schwache, kranke tiere werden von der natur "aussortiert", denn nur der stärkste kann und darf überleben.
jeder der wirklich verantwortungsvoll denkt und darüber nachdenkt ohne jetzt gleich mit wenn und aber zu rufen, wird vielleicht den einen oder anderen punkt überlegenswert finden.
im gegensatz zum menschen kann der hund nicht logisch überlegen...ich hätt jetz gern kinder...sondern er paart sich um die art zu erhalten (deswegen sterben die menschen ja auch aus...zumindest in den industriestaaten). ich red jetzt gar nicht von den th s..
sondern davon dass sowohl hündin als auch rüde darunter "leiden" wenn sie nicht "dürfen".
appetitlosigkeit, gehorsamverweigerung und stundenlanges heulen wird wohl jeder rüdenbesitzer kennen....(und ich weiss jetzt schon das wieder einige schreiben werden...dass macht meiner nicht...vielleicht is er ja dann nur verschnuppft...oder oder....aber das sag ich nu nicht)
die hündin fühlt sich auch nciht wohl, wenn es hinten ständig "tropft".
kastration also ist durchaus ein thema mit dem man sich vernünftig auseinander setzen sollte, ohne gleich wie wild rumzuargumentieren.....das man sich durch den kopf gehen lassen sollte, und auch fachliteratur bemühen.
und man darf auch nciht die augen davor verschließen, was passiert, wenn die hündin ungewollt gedeckt wird. wie der abbruch erfolgt habe ich in einem anderen beitrag beschrieben..
so...auf das ihr euch nun wie die hyänen auf mich und meine meinung stürzt.....
euer wolverine
(der mittelalterliche barde)
ps: für alle die es ncoh nicht überzuckert haben...dieser beitrag war auch ein bixken satirisch gedacht. mit einem augenzwinkern...denn ersnt ist das leben)
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