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03.03.00 --
christine
Hund aus dem Tierheim
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Ich möchte mich für alle guten Tipps betreffend "welche Rasse?" bedanken. Nun habe ich noch eine Frage: Für uns muss es nicht unbedingt ein Welpe vom Züchter, von der Züchterin sein. Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, einen Hund aus dem Tierheim aufzunehmen. Nur: Wie die meisten von euch ja bereits erwähnt haben und ich aus Büchern und von "Hundefachleuten" weiss, spielt die Prägung in den ersten Lebensmonaten des Hundes eine sehr wichtige Rolle. Erwünschte aber eben auch unerwünschte Verhaltensweisen, Sozialverhalten, der Umgang mit Kindern etc. - dies alles kann ihm, so heisst es, in dieser ersten Zeit seines Lebens am besten (prägendsten) beigebracht werden. Wenn das stimmt, und das glaube ich schon: Wie stehts dann mit einem Hund aus dem Tierheim? Ich weiss, dass man bei einem Hund nie völlig sicher sein kann, wie er sich verhalten oder wie er in einer bestimmten Situation reagieren wird, aber bei einem Hund, den ich von klein auf kenne, dessen Züchter ich kenne, ist diese Sicherheit doch grösser, oder nicht? Hat jemand Erfahrung mit einem Hund aus dem Tierheim? Worauf müsste ich besonders achten? Ist ein Hund aus dem Heim eher für Erwachsene geeignet oder auch für Familien mit Kindern? (Ich bin mir schon bewusst, dass ich den Hund erziehen muss - und die Kinder!, und dass ich jeden Hund nicht mit kleinen Kindern allein lassen darf!)Und: Kann man auch einen älteren Hund nacherziehen (falls nötig), vielleicht mit Hilfe eines Erziehungskurses oder einer fachkundigen Person? Und schliesst sich ein Welpe tatsächlich bedingungsloser an sein neues Rudel als ein schon etwas älterer Hund? Noch etwas (für Skeptikerinnen...): Ich bin zwar eine Hundeanfängerin, setze mich aber sehr mit dem Thema auseinander und versuche, so viele Infos wie möglich zu sammeln, bevor ich einen Hund anschaffe. Ich habe schon so viel Geld für Hundebücher und -hefte ausgegeben, dass sich mein Mann langsam fragt, ob es noch fürs Futter reicht.... dies nur im Spass. Also: Ich meine es wirklich ernst. Und: AnfängerIn war doch jeder und jede mal. Vielen Dank, Christine
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