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Hallo zusammen,
in der neuesten Ausgabe von "Der Hund" (Heft 4/2004) ist ein recht interessanter Artikel zum Thema Borrelioseimpfung, geschrieben von Dr. R. Straubinger, Fachtierarzt am Institut f. Immunologie der Universität Leipzig. Er gilt als einer der führenden Experten für Borreliose bei Hunden. Fazit: Das Risiko von Nebenwirkungen ist gering, demgegenüber bietet die Impfung durchaus Schutz vor dieser Erkrankung, wenn auch nicht 100%ig.
Ich werde Nemo wieder impfen lassen, denke ich. Das Risiko für eine Infektion ist doch relativ hoch (zumindest bei uns gibt es viele infizierte Zecken) und oft merkt man so eine Infektion erst relativ spät. Leider sieht man einem Stich nicht unbedingt an, ob es zu einer Borrelieninfektion gekommen ist oder nicht, eine gewisse Sicherheit dürfte nur eine regelmäßige Blutuntersuchung bieten. Die macht natürlich keiner, weil sie bestimmt nicht billig ist, aber dann sieht man zumindest, ob sich ein Titer ausgebildet hat. Grauslich, aber so langsam kommen diese Viecher leider wieder. Viele Grüße Birka
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