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Hallo Bea,
nein, da habe ich leider keine Daten und ich bin auch nicht sicher, ob es überhaupt welche gibt. Für FSME gibt es diese Karten, die Du sicher kennst, wo genau eingezeichnet ist, wieviel Infektionen vorkommen, aber für Borrelien ist mir sowas nicht bekannt. Und für Hunde auf Mitteleuropa bezogen schon gar nicht. Sicher ist aber, daß es auch in anderen Ländern Borreliosen bei Hunden gibt.
Was den Merilym betrifft, so ist das wohl nicht in die allgemeinen Impfempfehlungen aufgenommen, dazu dürfte die Impfung zu heterogen diskutiert werden. Deinen link habe ich mittlerweile angeschaut, dieser Tierarzt ist ziemlich gegen die Impfung, aber umgekehrt kenne ich auch Tierärzte, die dafür sind. Ich habe mich mal an das RKI (Robert-Koch-Institut, ist für die zulassung von Impfstoffen in Deutschland zuständig, falls Du es nicht kennst) gewendet,damals war dort (Mai 2003) nichts Negatives über Merilym bekannt und sie sagen auch, daß bei TEstinfektionen mit infizierten Zecken gezeigt werden konnte, daß Merilym die Vermehrung der Zecken im Hund hindert, gemessen in Haut, G elenken und Muskulatur. Der Hersteller sagt das auch und hat mir auch mal entsprechende Daten geschickt. Und der Hersteller sagt auch ,daß der Impfstoff über Kreuzreaktionen wirken würde, d.h. daß auch ein Schutz gegen die STämme besteht, die nicht direkt im Impfstoff enthalten sind. Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht.
Viel Spaß mit Psychiatrie, ist wirklich interessant,das habe ich damals auch so empfunden (war mein Promotions-Nebenfach). Schau mal, daß Du Dich mit einem intelligenten Schizophrenen unterhalten kannst, also das hat was.... Liebe Grüße Birka
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