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hallo!
bin neu im forum; d.h. hab bis jetzt die diskussionen gern verfolgt, nun hab auch ich ein echtes anliegen:
seit einer woche teile ich das leben mit einem 5-monate alten labrador-mix aus dem tierheim, der angeblich von jugendlichen als eine art "beleithund für das leben auf der straße", sprich von punks gehalten wurde.
mein "problem" ist nun, daß er von verständlicherweise sehr verstört, liebesbedürftig und anhänglich nun wieder zu dem selbstbewußten hund geworden ist, der er vor dem aussetzen war.
ich interessiere ihn nun über die grundbedürfnisse hinaus, wie futter, rausgehen nicht sonderlich; selbst das spielen macht er lieber allein; wenn auch umso intensiver...
bin von der stärke und seinem auftreten "auf mich kann ich mich immer verlassen" doch überrascht; kann es oft gar nicht glauben, wenn man sein alter bedenkt...
dazu kommt noch, daß er am letzten tag im tierheim gebissen wurde, dann 1 woche auf der krankenstation in quarantäne war und nun bei fremden hunden äußerst reserviert, dann doch auch ängstlich reagiert, was zuvor laut tierheim ganz und gar nicht der fall war.
ich weiß, daß man alles als folge der umstellung auffassen kann; doch hab ich einfach das gefühl gar nicht zu ihm durchzudringen. außerdem möchte ich diese doch wichtige anfangsphase nicht derart gleichgültig an uns vorbeigehen lassen; hab jetzt schon das gefühl ich hätte was versäumt..
es ist vielleicht auch gerade etwas ungünstig, weil die hundeschulen winterpause machen und ich mir sicher wäre,daß ich mit etwas mehr sozialem kontakt für den hund und einer kompetenten hilfe für mich diesen ersten tagen keine derart große bedeutung zumessen würde.
auf anregnungen jegliche art freuen sich beate + knox
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