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Hallo Beate,
herzlichen Glückwunsch zum Neuzugang.
Wichtig ist bei solch einem Hund, dass man nicht den Blick nach hinten wendet, sondern immer nach vorne, weil man zu schnell in Mitleid verfällt, was aber m. E. genau das Verkehrte ist. Wenn der Hund noch verwirrt ist durch die ganzen Erlebnisse der Vergangenheit, kannst Du ihn mit einer klaren Linie, die Du ihm vorlebst und Konsequenz auf den richtigen Weg bringen. Die entsprechende Bindung zu Dir wird mit der Zeit durch Dein richtiges Handeln und gemeinsamen Aktionen wachsen. Und wenn Du momentan auch nur der Futterautomat zu sein scheinst, dann nutze dies und gebe ihm dieses in gemeinsamen Aktionen auf dem Spaziergang. Achte darauf, dass Aktionen immer Deinerseits ausgehen und nicht vom Hund und versuche, ihn direkt von Anfang an auf Spaziergängen in einem bestimmten Radius zu halten. Belohne den Blickkontakt und versuche, die Spaziergänge interessant zu gestalten.
Auch in puncto andere Hunde würde ich ganz schnell handeln und reagieren. Suche Dir Leute mit Hunden mit gutem Sozialverhalten, sicherlich kann Dir auch eine Hundeschule behilflich sein, die eine entsprechende Gruppe anbieten kann, wo ihr reinpasst. Es geht einfach in erster Linie um vernünftige Kontakte mit anderen Artgenossen und die Gruppengröße sollte nicht zu groß sein, so dass Dein Hund überfordert ist.
Solltest Du weitere Informationen benötigen, dann kannst Du Dich gerne an mich wenden.
Viele Grüße und viel Erfolg mit Deinem Neuzugang
Bianca
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