|
Hallo Ihr Lieben!
Erstmal ganz lieben Dank für Eure aufmunternden Worte und Euer Mitgefühl!
Wir sind heute ganz früh in die Klinik nach Babenhausen gefahren (nach Anruf). Elliot wurde an allen möglichen Stellen geröngt. Die Diagnosen sind niederschmetternd! Er hat beidseitig Hüftgelenksarthrose UND zusätzlich vermutlich eine Einengung des Wirbelkanals! Die Hüfte wurde jetzt vorerst mal auf die Seite geschoben, aber die endgültige Aufklärung über die Sache im Wirbelkanal scheint sehr wichtig zu sein. Ich habe einen Termin für eine Kontrastmittelaufnahme bekommen - falls der Wirbelkanal NICHT durchgängig ist möchte die Ärztin dort sofort operieren, wenn er sowieso schon in Narkose liegt. Wie das gemacht wird, hängt von dieser Myelographie ab. die Ärztin hat sich mit meinem TA auch schon in Verbindung gesetzt (finde ich echt toll!)
Aber jetzt kommts - mein TA rät mir jetzt erst zu einer 10-tägigen Gabe eines entzündungshemmenden Medikaments, falls diese Sache wieder auftritt, würde er operieren, bzw. mit Kontrastmittel röntgen lassen. Wenn nicht, würde er abwarten. Diese Untersuchung scheint auch etwas riskant zu sein, wegen den möglichen Nebenwirkungen dieses Kontrastmittels.
Ich habe zu meinem TA ein sehr grosses Vertrauen, aber die Chefärztin dieser Klinik hat in der Neurologie einen hervorragenden Ruf. Ich weiss jetzt überhaupt nicht, wie ich mich entscheiden soll. Der OP-Termin mit Röntgen ist für den 11.Januar angesetzt. In der Zwischenzeit habe ich für Notfälle ein Schmerzmittel mitbekommen.
das ist so eine extrem schwierige Entscheidung, die man doch eigentlich keinem Laien überlassen kann? Hat jemand von Euch vielleicht schon Erfahrungen mit Kontrastmittelröntgen oder auch OP's am Wirbelkanal bei Hunden?
Jetzt hab ich Euch wieder ganz schön zugequatscht - ausheulen kann ich mich schon gar nicht mehr - ich habe schon die ganze Flüssigkeit verbraucht!
Und zum Dank für die Untersuchungen hat Elliot danach das ganze Wartezimmer vollgekotzt! (er war ja nicht nüchtern).
Gruß claudia.
|