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Uuuups, was war das?
Blacky war ein völlig verängstigter Hund, als ich ihn vor einem Jahr aus dem Tierheim bekam. Er hatte immer den Schwanz zwischen die Beine geklemmt, wedelte nie, knurrte auch mich an, wenn ich ihn angeguckt habe, man durfte sich nicht über ihn beugen, ihn nicht aus der flachen Hand füttern etc. Inzwischen ist er zuhause völlig normal, fröhlich, freut sich, wenn ich komme, läuft viel mit, wenn ich mich bewege, spielt gerne und ich kann ihn anfassen, streicheln etc.
Wenn wir Besuch haben gibt es für alle eine Kennenlernprozedur (gemeinsames Spazierengehen, zusammen ins Haus, der Hund wird dann ignoriert vom Besuch und dann geht´s). Wenn er Leute richtig kennt, kein Problem.
Gestern waren wir beim Tierarzt. Geradezu heldenhaft für ihn, ist er ohne Angstgebelle in den Behandlungsraum und sogar selber auf den Behandlungstisch gesprungen, obwohl die Ärztinnen da standen wie Bodyguards. Als die TÄ nach ihm griff: Versuch zu verbellen, Panik.
Die Tierärztin meinte ich solle zu einem "Fachmann für solche Hunde", der ihn mal hart rannimmt. Dagegen sträubt sich alles in mir. Ich habe bisher versucht, sein Vertrauen zu gewinnen, hab höchstens mal den Schnauzgriff angewandt. Er hat auch einen guten Grundgehorsam, womit man ihn gut händeln kann (außer wenn er in Panik ist).
Hat jemand Erfahrungen oder Tips, wie ich mit ihm arbeiten kann, so daß er sich nicht immer wieder jede Person einzeln "erarbeiten muß"?
Tschuldigung, daß es so lang geworden ist.
Valentina
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