Hallo Steffen!
Genau die gleiche Erfahrung habe ich im Juni mit meinem Bobtailmix Freddy gemacht. Ich mußte ihn zwei Wochen fast ständig an der Leine führen, weil in unserer Umgebung viele Hündinnen läufig waren und er meinte, trotzdem überall hinlaufen zu müssen.
Zu Beginn der Spaziergänge war er dann auch immer sehr aufgeregt und hibbelig, man konnte ihn kaum vernünftig führen (was sonst tadellos geht). Ich habe ihm dann auch die Leine locker um den Hals geschlungen, so daß ich eine kurze Führleine hatte und siehe da - ich konnte ihn sogar ohne Murren an seinem Erzfeind vorbei führen!
Ich denke aber nicht, daß diese Schlaufe jetzt das Nonplusultra ist. Eher, daß Freddy so irritiert war, daß er gar nicht auf die Idee kam, zu ziehen. Außerdem wurde beim kleinsten Ansatz ja auch Druck auf einen anderen Körperteil ausgeübt (hier die Brust, die Schlaufe hing sehr tief) und das hat ihn wohl ziemlich verwirrt.
Ich benutze diese Leinenschlaufe jetzt nur noch als letzten Rettungsanker, wenn ich merke, daß ich ihn an einem anderen Rüden nicht friedlich vorbei bekomme. Ich möchte nicht riskieren, daß sich diese Verwirrung zu schnell abnutzt.
Liebe Grüße
Ana
|