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Ich habe eine Berner-Sennen-Hündin, die zur Zeit 4,5 Monate alt ist und 18 kg wiegt.
Wir gehen zusammen mit einer Bekannten und deren Hund (Paula ist ein Jagdhund-Mischling und 6 Monate alt) täglich spazieren. Normalerweise beläuft sich unser Spaziergang auf ca. 1,5 bis 2 Stunden - keine Ahnung, wie viele Kilometer das sind. Heute waren wir nun fast 10 km spazieren und Jana war ziemlich müde und fertig als wir wieder am Ausgangspunkt unseres Spazierganges waren. Sie wollte gar nicht mehr ins Auto einsteigen. Unterwegs hat sie sich auch manchmal am Straßenrand hingelegt um etwas zu verschnaufen. Paula ist noch lange nicht müde, da Jagdhunde ja bekanntlich mehr Energie haben als unser Berner. Jetzt habe ich Angst, daß wir Jana bei unseren Spaziergängen überfordern. Nicht weil sie müde ist - ich habe nur Angst, daß wir ihrem Bewegungsapparat zu viel zumuten, da sie ja mit Paula tollt und deswegen mindestens mal den doppelten bis dreifachen Weg von dem läuft, was ich laufe.
Nun habe ich aber in dieser Woche im Internet gelesen, daß ein Hund, der von Anfang an Spaziergänge macht, weniger Probleme mit HD und ED hat als ein Hund, der im ersten Jahr fast nur geschont wird.
Wir haben Jana langsam an diese Spaziergänge herangeführt, da auch ich als "Schreibtisch-Täter" mich erst mal daran gewöhnen mußte, so weit zu laufen.
Was sind Eure Erfahrungen mit so großen Hunderassen??
Danke im voraus
Babsi + Jana (die gerade schläft)
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