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01.07.01 --
paula2000
Verrückte Bayern, Rottweiler Kampfhunde?
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Während allmählich in vielen Bundesländern die Kampfhundhysterie nachlässt und glücklicherweise die scharfen Verordnungen wieder aufgelockert werden, stürmt der bayerische Innenminister mit einer neuen Kampfhundeinstufung nach vorne.
Wer sich mal auf der Internetseite des bayerischen Innenministers informiert, kann dort nachlesen, dass die Einstufung des Rottweilers in die Kampfhund Kategorie II durch Untersuchungen in den USA begründet wird! Leider wird hier behauptet, der Rottweiler hätte ein schwaches Wesen und wäre leicht zu reizen!? Komischerweise verlangen die Zuchttauglichkeitsbestimmungen des ADRK (Allgemeiner Deutscher Rottweiler Klub)das genaue Gegenteil von Zuchttieren. Nämlich einen wesensstarken Hund!
Es kann doch nicht sein, dass unsere lernfreudigen, gutmütigen Hunde, die auch bereits oft genug als Lebensretter fungiert haben, über den "Großen Teich" als beißfreudig abgestempelt werden?
Keine Frage, dass Rottweiler Kampfmaschinen sein können. Aber, die übliche Anmerkung, kann das Gros der Rottweiler Fans für die Verantwortungslosigkeit mancher Halter zur Rechenschaft gezogen werden? Ist der Rottweiler wirklich schlimmer als der Dobermann oder der, in der Beißstatistik an Nummer 1 rangierende, Schäferhund?
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