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14.05.01 -- Melina

Schwere Entscheidung! Eure Meinung?














Hallo,
zur Zeit schlagen wir uns mit einer schweren Entscheidung herum. Es geht um unsere Katze Agathe. Sie ist 14 Jahre alt und gehört eigentlich meiner Oma (wir wohnen bei ihr in einem 2-Fam.-Haus). Aber die Kosten f. die Katze wie Futter u. Tierarzt trage ich.
Im Januar fing es an: Agathe vertrug plötzlich ihr gewohntes Futter nicht mehr. Sie hat nach dem Fressen immer gebrochen und wurde natürlich dadurch auch immer dünner. Trotz vorsichtiger Umstellung auf anderes Futter (für Ernährungssensible Kazten) wurde es nicht besser. Wir gingen dann zu unserer Tierärztin (der ich übrigens sehr vertraue). Sie sagte ein Magengeschwür oder einen Tumor könnte sie zwar nicht ausschließen, aber wegen ihres sehr guten Zustands, wäre es unwahrscheinlich. Sie hat auch erst ein paar Wochen vorher ein paar Zähne gezogen bekommen und dabei wurden auch Blut und Kot untersucht. Die Werte waren alle in Ordnung. Daher hat sie auf eine Gastritis geschlossen. Es wurde auch, mit speziellem Diätfutter und Medikamenten besser. Sie hatte auch wieder einen großen Appetit.
Innerhalb von einer Woche geht es ihr jetzt aber wieder viel schlechter. Sie ist ganz dünn geworden und bricht seit Donnerstag ständig. Trotzdem hat sie aber ständig Hunger. Nach dem Brechen schreit sie gleich wieder nach Futter. Gestern u. heute war es allerdings wieder besser. Wir waren daher heute mit ihr beim Tierarzt. Die Tierärztin war besorgt und sagte, dass wir dann doch mal schauen müssten was genau los ist. D. h. eine Magenspiegelung m. Narkose.
Das Problem ist, dass meine Oma da absolut dagegen ist. Sie ist der Meinung dass Agathe ein schönes Leben hatte und wir sie nicht weiter quälen sollten. Aber wie wissen doch gar nicht was genau sie hat und ob es überhaupt nötig ist, sie gleich einzuschläfern. Je nachdem was es ist, ist es vielleicht mit Medikamenten behandelbar und sie könnte noch ein paar Jahre leben. Ich verstehe ja auch mein Oma. Sie hat
Herzprobleme und kann das Ganze nicht mehr so gut verkraften. Aber ich bringe es einfach nicht fertig, Agathe in dieser Ungewissheit zum Tierarzt zu bringen und den endgültigen Schritt zu machen.
Ich habe mit meiner Tierärztin darüber gesprochen. Aber ohne die Untersuchung kann sie mir ja auch nicht sagen ob es behandelbar ist oder nicht. Soll ich die Meinung meiner Oma akzeptieren und Agathe einfach so aufgeben oder um sie kämpfen und versuchen meine Oma zu der Untersuchung zu überreden? Ich habe keine Ahnung was das richtige ist und habe deswegen schon einige schlaflose Nächte hinter mir.
Ich weiß, die endgültige Entscheidung können nur wir treffen. Aber mich würde trotzdem interessiern wie ihr darüber denkt.
Viele Grüße
Melanie
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